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Der Frischluft-Wärmetauscher vermeidet Energieverluste im Herbst und im Winter

Wenn es draußen immer kälter und ungemütlicher wird, möchte man sich am liebsten in den eigenen vier Wänden einigeln und es sich so behaglich wie möglich machen. Doch auf gesunde Raumluft will man dabei nicht verzichten. Bei Frosttemperaturen das Fenster zum Durchlüften weit aufzureißen und die – durch Heizung und Wärmedämmung teuer bezahlte Wärme – einfach entweichen zu lassen, klingt wenig verlockend, ist aber streng genommen unverzichtbar. „Auch im Herbst und Winter muss ein regelmäßiges Lüften sein“, unterstreicht Martin Blömer von RGZ24.de. „Das gilt insbesondere für energetisch sanierte und wärmegedämmte Altbauten.“ Der Luftaustausch sorge nicht nur für ein gesundes Raumklima mit ausreichend Sauerstoff, zugleich werde so Feuchtigkeit abtransportiert – ein wichtiger Schutz vor Schimmelbildung im dicht gedämmten Eigenheim.

Lüften muss sein - auch im Herbst und Winter. Moderne Lüftungsanlagen gewinnen dabei einen Großteil der Wärmeenergie zurück. Foto: djd/Marley Deutschland
Lüften muss sein – auch im Herbst und Winter. Moderne Lüftungsanlagen gewinnen dabei einen Großteil der Wärmeenergie zurück.
Foto: djd/Marley Deutschland

Wärme zurückgewinnen und Energie sparen


Das Lüften per Hand bedeutet allerdings eine Energieverschwendung, besonders dann, wenn die Fenster über Stunden in der Kippstellung belassen werden. Die wertvolle Wärme entweicht nach draußen, die Heizung muss entsprechend ihre Leistung hochfahren, um den Raum wieder auf die Wunschtemperatur zu bringen. Die bessere Lösung sind zu jeder Jahreszeit dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, die sich einfach montieren lassen, selbsttätig für einen kontrollierten Luftaustausch sorgen und dabei noch Wärmeenergie zurückgewinnen. Beim Marley Frischluft-Wärmetauscher zum Beispiel speichert ein spezielles Keramikelement die Wärme der Abluft und erwärmt damit die einströmende kalte Frischluft, die zudem noch gefiltert wird. Das Resultat ist eine Wärmerückgewinnung von bis zu 85 Prozent und eine dauerhafte Energieeinsparung. Dabei wird die Luftfeuchtigkeit, die in der nahezu luftdichten Gebäudehülle von gedämmten und energetisch sanierten Häusern zum Teil beträchtlich ansteigen kann, nach draußen befördert und so die Bausubstanz geschützt.

Einfache Montage auch im Altbau

Für die Altbausanierung sind die dezentralen Lüftungssysteme sehr gut geeignet, da sie sich im Gegensatz zu einer Zentrallüftung unkompliziert nachrüsten lassen. Mehr als einen Stromanschluss und eine Durchführung durch die Außenwand braucht man dazu nicht. Das Gerät von Marley lässt sich durch seine kürzbare Mauerdurchführung flexibel an Wandstärken von 280 bis 500 Millimeter anpassen, für noch stärkere Außenwände kann man sich einer zusätzlichen Mauerdurchführung bedienen. Unter www.waermetauscher.info gibt es alle weiteren Details und die Möglichkeit, einen Händler in der nahen Umgebung zu finden.

djd

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