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Elektronische Haustürschlösser erhöhen Sicherheit und Komfort

Wie sicher ist das eigene Zuhause? Diese Frage stellen sich viele Bundesbürger angesichts der seit Jahren kontinuierlich steigenden Einbruchzahlen. Zuletzt waren es über 150.000 Fälle deutschlandweit. Wie sich auch ältere Haustüren auf den neuesten Stand der Technik bringen lassen und was darüber hinaus zu einer Basisabsicherung gehören sollte, erläutert Technikberater Sebastian Pollok von Burg-Wächter.

Mehr Komfort und Sicherheit: Elektronische Türschlösser, die sich in den meisten Haustüren nachrüsten lassen, öffnen und schließen per PIN-Code oder Fingerabdruck. Foto: djd/Burg-Wächter
Mehr Komfort und Sicherheit: Elektronische Türschlösser, die sich in den meisten Haustüren nachrüsten lassen, öffnen und schließen per PIN-Code oder Fingerabdruck.
Foto: djd/Burg-Wächter

Über welche typischen Schwachstellen verschaffen sich Einbrecher Zugang?


– In erster Linie handelt es sich dabei um Haustüren, Fenster und Terrassentüren im Erdgeschoss sowie leicht zugängliche Fenster und Balkontüren im Obergeschoss. Die gute Nachricht: Wer diese typischen Angriffspunkte der Ganoven kennt und sie mit einer Kombination aus elektronischen und mechanischen Komponenten absichert, kann seine persönliche Sicherheit deutlich erhöhen.

Muss man deshalb Fenster und Türen komplett austauschen?

– Nein, vielfach sind clevere Systeme zur Nachrüstung verfügbar. So lassen sich etwa elektronische Türschlösser heute in nahezu jeder Haustür nachträglich einbauen. Sie bieten einen deutlich erhöhten Einbruchschutz, da sie sich von den Bewohnern per Fingerabdruck oder persönlichem PIN-Code öffnen lassen. Der gute alte Haustürschlüssel wird damit überflüssig und kann nicht mehr entwendet werden oder verloren gehen. Neben der Sicherheit steigert dies auch den Komfort im Alltag. Für Fenster wiederum gibt es verschiedene mechanische Sicherungssysteme, die ein Aufhebeln verhindern – oder zumindest solange verzögern, bis der Täter unverrichteter Dinge das Weite sucht.

Wo erhalten Hausbesitzer weitere Informationen?

– Der erste Ansprechpartner ist der Fachhandel vor Ort. Die Experten können zu den Möglichkeiten beraten, eine passende Lösung für den Kunden finden und diese auch montieren. Ebenso gibt es hier weitere Informationen zu den neuen Fördermöglichkeiten. Hilfreich ist es auch, die Beratungsangebote der Polizei zu nutzen. Ansprechpartner in der Nähe finden Interessierte unter www.polizei-beratung.de oder auch auf unserer Website www.burg.biz.

djd

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