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Flexible Schiebe-Wände ermöglichen Raumintegration und -trennung in Bürogebäuden ganz nach Bedarf

Ob Unternehmen, Behörde, Bildungsinstitution oder Klinik – alle haben eines gemein. Interne Umstrukturierungen verlangen heutzutage immer häufiger kurzfristige Veränderungen der Räumlichkeiten. Die Gründe sind vielfältig, doch betrifft es in der Regel immer Mitarbeiter. Auch architektonische Gegebenheiten, insbesondere bei gemieteten Büroflächen, passen mitunter nicht zu den aktuellen Raumanforderungen. „Tragende Wände können selbstverständlich nicht einfach eingerissen werden, um Räume zu vergrößern oder zu verändern, aber bewegliche Wandsysteme bieten bereits flexible Möglichkeiten, um Raum in Raum zu gestalten oder tote Nischen auszunutzen“, weiß Ernst Schneider, Geschäftsführer der SUNFLEX Aluminiumsysteme GmbH. Das Unternehmen stellt seit über 30 Jahren Glas-Schiebe-Systeme her.

Foto: SUNFLEX
Foto: SUNFLEX

Raum auf kleinstem Platz


In Gebäuden finden sich immer „tote Ecken“, die in den meisten Fällen nicht effektiv genutzt werden können. Sei es eine Eckerweiterung in einem Raum oder auf einem Flur oder eine eingezogene Nische. Durch die Integration einer beweglichen Glaswand kann aus einer größeren Flurecke ein Büroraum oder ein Pausenraum entstehen. Auch Kaffeeküchen oder Kochnischen lassen sich so realisieren und die Glaselemente verhindern im geschlossenen Zustand Gerüche im Rest des Büros. Ebenfalls bieten Schiebesysteme, wie das Ganzglas-System SF20, eine elegante Option, lange Regalwände oder breite Durchgänge optisch ansprechend zu gestalten. Individuelle Folierungen oder ein ansprechendes Motiv liefern nicht nur einen Sichtschutz, sondern geben Räumen einen Designeffekt. Die einzelnen Glaselemente bewegen Nutzer dabei einfach über leichtgängige Laufrollen in den Bodenschienen, die wahlweise aufgesetzt oder im Boden integriert liegen.

Raum in Raum über Eck

Ganz ohne Bodenschiene kommt dagegen die Horizontal-Schiebe-Wand aus, deren Elemente auch 90 Grad über Eck bewegt werden können. Dabei ist das System als Ganzglas-Variante SF40 oder als SF50 mit einzeln eingerahmten Elementen erhältlich. „Durch Integration einer Tür besteht die Möglichkeit, einen kompletten Raum im Raum zu realisieren oder zu zwei beziehungsweise drei Seiten an bestehende Wände anzugliedern“, erklärt Ernst Schneider. Durch den Parkbahnhof nehmen die Systemelemente in geöffnetem Zustand wenig Platz ein und verschwinden optisch. Auch Konferenz- und Schulungsräume oder Kantinen profitieren von Schiebesystemen wie dem SF50. Hier spielt vor allem der akustische Aspekt eine Rolle, denn das System erreicht eine Luftschalldämmung bis Rw 30 dB nach DIN EN ISO 140-3. Die nach Bedarf veränderbaren Wände ermöglichen so Teilbereiche großer Räume zu schließen, um mehr Privatsphäre zu schaffen. Ernst Schneider erläutert: „Dieser Aspekt kommt großen Behörden, Unternehmen oder auch Hochschulen oder Kliniken sehr entgegen, die beispielsweise eine hausinterne Kantine haben. Vor allem dann, wenn diese sogar für externe Gäste offen ist. So können Mittagessen und Gespräche mit Geschäftspartnern oder interne Meetings in recht privater Atmosphäre stattfinden und der Bereich kann in der restlichen Zeit vollintegriert genutzt werden, wenn die Wände geöffnet sind.“

Weitere Informationen unter www.sunflex.de

Quellennachweis: Borgmeier Public Relations

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