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Nur eine gut eingestellte Heizung läuft effizient

Schuld an unterschiedlich warmen Räumen oder störenden Fließgeräuschen am Heizkörper ist oft eine falsch eingestellte Heizung. Darauf weist das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hin. Abhilfe schafft ein hydraulischer Abgleich durch den Fachhandwerker.

Ein hydraulischer Abgleich verringert meist den Energieverbrauch - und sorgt damit für Kostenersparnis. Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Oeltechnik
Ein hydraulischer Abgleich verringert meist den Energieverbrauch – und sorgt damit für Kostenersparnis.
Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik

Ziel ist es dabei, für eine gleichmäßige Verteilung der erforderlichen Wärme zu sorgen. Das erreicht man durch den Ausgleich der unterschiedlichen Druckverhältnisse in den Leitungen sowie eine korrekt eingestellte Umwälzpumpe. Der Fachhandwerker ermittelt mithilfe einer Software für jeden Raum die erforderliche Wärmeleistung und stellt die optimale Vorlauftemperatur sowie die nötige Wassermenge in der Heizung ein. Oftmals empfiehlt er auch den Einbau von voreinstellbaren Thermostatventilen oder sogenannten Differenzdruckreglern. Nachdem der Fachmann die Korrekturen vorgenommen hat, gehören unnötige Wärmeverluste und Fließgeräusche der Vergangenheit an. Dann dürfen sich die Bewohner über eine optimale Wärmeverteilung im Haus und meist auch über Energieeinsparungen freuen.


Für Neubauten schreibt der Gesetzgeber den hydraulischen Abgleich vor. In alten Gebäuden besteht diese Pflicht nicht. „Wer aber seine Heizung modernisieren und dafür staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen will, kommt um den hydraulischen Abgleich nicht herum“, so IWO-Experte Christian Halper. Mehr Informationen: www.zukunftsheizen.de

djd

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