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Rauchwarnmelderpflicht – Digitale Rauchmelder

Fast alle deutschen Bundesländer besitzen mittlerweile gesetzliche Regelungen zur Rauchwarnmelderpflicht. Bei der Ausstattung von Bestandsimmobilien mit den kleinen Lebensrettern gibt es allerdings große regionale Unterschiede, das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Hekatron. In Baden-Württemberg etwa ist bereits durchschnittlich jeder zweite Raum mit einem Rauchwarnmelder ausgerüstet, in Bayern dagegen nur jeder vierte, in den übrigen Ländern schwankt die Ausstattungsquote zwischen 30 und 35 Prozent. Auch beim Wissen um die Rauchwarnmelderpflicht traten große Unterschiede zutage: In Baden­-Württemberg wussten mit jeweils über 80 Prozent mit Abstand die meisten Mieter beziehungsweise Eigentümer über die gesetzlichen Vorschriften Bescheid, in Bayern kannten diese dagegen nur 27 Prozent der Mieter und 24 Prozent der Eigentümer.

Smarte Rauchwarnmelder können mit dem Smartphone kommunizieren und geben die Gewähr, dass der Melder im Falle eines Falles voll funktionsfähig ist. Foto: djd/Hekatron
Smarte Rauchwarnmelder können mit dem Smartphone kommunizieren und geben die Gewähr, dass der Melder im Falle eines Falles voll funktionsfähig ist.
Foto: djd/Hekatron

Für die ganze Familie ein sicheres Gefühl


Bei der Installation von Rauchwarnmeldern sollte es allerdings nicht darum gehen, staatliche Vorschriften zu erfüllen – sondern sich selbst und seine Familie vor tödlichen Rauchgasen zu schützen, die bei einem Brand entstehen. Für noch mehr Sicherheit sorgt dabei eine neue Generation von Rauchwarnmeldern wie etwa „Genius plus“ von Hekatron. Diese Melder können mit dem Smartphone kommunizieren und geben dem Anwender die Gewähr, dass seine Rauchwarnmelder voll funktionsfähig sind und sein Leben im Falle eines Brandes wirklich retten können. Damit der Nutzer die entsprechenden Daten mit seinem Smartphone empfangen, speichern und interpretieren kann, benötigt er eine App, sie lässt sich kostenfrei im Apple App Store oder bei Google play downloaden. Nachdem man drei Sekunden auf einen Testknopf am Rauchwarnmelder gedrückt hat, werden die Daten vom Melder zum Smartphone übertragen.

Ergebnisse der Diagnose aufs Smartphone

Nun lässt sich eine einfache Diagnose durchführen und man erhält idealerweise die Mitteilung, dass der Melder etwa im Schlafzimmer einwandfrei funktioniert. Wenn der Sensor verschmutzt ist oder die Batterie nach garantierten zehn Jahren erschöpft ist, gibt es eine Austauschwarnung. Diese Informationen sind auf den ersten Blick verständlich und klar. Bisher dagegen musste man immer überlegen, was das blinkende rote Lämpchen am Melder wohl zu bedeuten hatte. Alle Informationen zu den neuartigen, smarten Systemen gibt es unter www.hekatron.de.

djd

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