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Badplanung leicht gemacht

Wer seinen Traum vom neuen Bad verwirklichen will, hat die Qual der Wahl. Ganz egal, ob man sich eine gemütliche Wellness-Oase, ein fröhlich buntes Familienbad oder Barrierefreiheit wünscht – das Angebot an Sanitärobjekten, Fliesen und Badmöbeln ist riesig. Eine Entscheidung fällt da oft schwer. Wesentlich leichter wird die Produktauswahl mit Hilfe einer computergestützten 3D-Badplanung. Diesen modernen Service bietet beispielsweise der Fachhändler BAUKING, Hannover, an mehreren Baustoff-Fachhandlungen an. Und damit für das Traumbad auch das nötige Geld bereitsteht, gibt’s die KfW-Finanzierungsberatung gleich mit dazu.

„Ein 3D-Entwurf sieht fast so aus wie ein reales Foto“, zeigt Mark Höinghaus, einer der BAUCOACHs von BAUKING, die Leistungsfähigkeit der innovativen Planungsmethode auf. „So kann der Bauherr sicher sein, dass ihm sein neues Bad später auch gefällt und er mit seiner Investition glücklich wird.“
Bei der 3D-Planung stellt der Berater den zu gestaltenden Raum mithilfe einer speziellen Software originalgetreu dreidimensional auf dem Bildschirm dar. Entsprechend den Wünschen des Hausbesitzers werden dann Boden und Wände virtuell gefliest, Sanitärobjekte installiert und Schränke montiert. Der Kunde kann dabei seinen Ideen freien Lauf lassen und erhält bereits nach wenigen Mausklicks Antworten auf Fragen wie „Bietet unser Bad ausreichend Platz für eine freistehende Wanne?“, „Wie wirken die ausgewählten Fliesen auf der Fläche?“ oder „Wie sieht der Raum mit bodenebener Dusche aus?“. Änderungswünsche setzt der Berater sofort am Bildschirm um, bis das Bad perfekt den Anforderungen entspricht. Sogar dreidimensionale Animationen sind möglich: Das Programm zeigt den Raum aus verschiedenen Perspektiven und nimmt den Betrachter mit auf einen virtuellen Spaziergang.


Wie gut der neue Service ankommt, hat Höinghaus gerade erst beim „Tag der Badrenovierung“ im BAUKING-Fachhandelsstandort Bad Essen erlebt, an dem die 3D-Planung vorgestellt wurde. „Die Resonanz auf die Veranstaltung war riesig“, so Höinghaus. „Viele Besucher haben gestaunt, wie fotorealistisch die 3D-Bilder wirken, und haben gleich einen Termin für ihre individuelle Badplanung ausgemacht.“

Die 3D-Entwürfe zeigen dem Bauherrn, wie sein Bad einmal aussehen kann. Foto: BAUKING AG
Die 3D-Entwürfe zeigen dem Bauherrn, wie sein Bad einmal aussehen kann.
Foto: BAUKING AG

KfW-Förderung hilft bei Realisierung

Beim „Tag der Badrenovierung“ erfuhren die Interessenten außerdem, dass sie zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten können, wenn sie ihr Bad barrierefrei und altersgerecht umgestalten. „Das ist eine Investition, die sich auch für Jüngere lohnt, weil eine derartige Ausstattung schon heute ein Mehr an Komfort bedeutet. Und schließlich werden wir alle mal älter“, so der BAUKING-Experte.
Die KfW gibt technische Mindestanforderungen in den Bereichen Bewegungsfreiheit, Funktionalität und Sicherheit vor. So sollte das Badezimmer beispielsweise mindestens 1,80 x 2,20 Meter groß sein (weitere Informationen siehe Kasten). Höinghaus: „Wir gestalten die Planung so, dass die Anforderungen der KfW eingehalten werden. Gerne füllen wir den Förderantrag aus, sodass der Bauherr ihn nur noch abgeben muss. Und nicht zuletzt gehört bei uns auch die von der KfW verlangte Dokumentation der Baumaßnahme zum Service mit dazu.“
Die 3D-Badplanung wird an den Standorten BAUKING Bad Essen, BAUKING Recklinghausen, BAUKING Meschede, BAUKING Gifhorn und BAUKING Soltau angeboten. Überall stehen BAUCOACHs wie Mark Höinghaus bereit, die zum Beispiel auch Handwerker vermitteln und die Baubegleitung übernehmen. Weitere Informationen zu den BAUKING-Standorten unter www.bauking.de und zu den BAUCOACH-Services unter www.baucoach.org.

Barrierefreie Badrenovierung: Mindestanforderungen der KfW-Bank für eine Förderung

• Das Bad muss mindestens 1,80 x 2,20 m groß sein.
• Vor Sanitärobjekten (Waschbecken, WC, Dusche) ist eine Bewegungsfläche von mindestens 0,9 m Breite und 1,20 m Tiefe erforderlich.
• Der Abstand zwischen den Sanitärobjekten oder zur seitlichen Wand soll mindestens 0,25 m betragen.
• Eine spätere Nachrüstung von Sicherheitssystemen muss vorbereitet werden.
• Die Innentüren müssen schiebbar sein oder nach außen aufschlagen und sich von außen entriegeln lassen.
• Eine bodengleiche Dusche mit rutschfestem oder rutschhemmendem Bodenbelag ist Pflicht.
• Das Waschbecken muss mindestens 0,48 m tief sein – bei freiem Knieraum, damit auch eine Nutzung im Sitzen möglich ist.
• Das WC sollte höhenverstellbar oder gleich nach dem Bedarf der Nutzer angebracht werden.
• Die Badewanne muss eine maximale Einstiegshöhe von 0,50 m aufweisen. Alternativ: eine Badewanne mit seitlichem Türeinstieg oder eine mit mobilem Liftsystem unterfahrbare Wanne.

Quellennachweis: PALLEK Publication

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