Renovierung

Das richtige Werkzeug zu Hause haben

Im Haushalt fallen hin und wieder Aufgaben an, für die man das eine oder andere Werkzeug benötigt. Mittlerweile ist es allerdings gar nicht mehr so einfach, herauszufinden, welche Art von Werkzeug man für den reinen Heimgebrauch wirklich benötigt – die große Auswahl in Baumärkten macht es da keinesfalls leichter. Es gibt unzählige Schraubenzieher, Zangen und Hämmer – doch was davon benötigt man wirklich und worauf kann man getrost verzichten? Wir zeigen Ihnen, was Sie bedenken sollten.

Das richtige Werkzeug für zu Hause – darauf sollten Sie nicht verzichten


Foto: Pixabay.com

Wenn man bei sich zu Hause ein paar handwerkliche Aufgaben ausführen möchte, braucht man in der Regel keinen voll ausgestatteten, teuren Werkzeugkoffer. Ist man allerdings generell ein leidenschaftlicher Hobby-Heimwerker, kann sich die Investition in gutes Werkzeug natürlich durchaus lohnen.

Lesenswert zu diesem Thema ist auch folgender Artikel: https://www.werkzeugstore24.de/blog/wieso-habe-ich-nie-das-richtige-werkzeug-daheim/

Worauf man jedoch in keinem Fall verzichten sollte, ist die Bohrmaschine. Hier ist wichtig, dass das Gerät mit einem Schlag- oder einem Hammerwerk sowie mit einem Rechts-Linkslauf ausgestattet ist. Auf diese Weise lassen sich Löcher in die Wand bohren oder auch Schrauben ganz bequem eindrehen. Als Zubehör genügt je ein Satz Metall- und Steinbohrer, so dass jede Art von Wand bearbeitet werden kann.

Mindestens genauso wichtig ist hier ein Akkuschrauber, der vorzugsweise zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben genutzt wird. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn die Schrauben sich nur mit Mühe entfernen lassen.

Grundsätzlich sollte auch beim Kauf von Werkzeug stets gelten, dass Qualität wichtiger ist als eine große Auswahl an Utensilien, die man vielleicht gar nicht wirklich benötigt. Also gilt: Geben Sie lieber etwas mehr für hochwertige Produkte aus, die Sie tatsächlich brauchen. Zur Grundausstattung sollten ebenfalls ein Spannungsprüfer, je eine Rohr-, Spitz- und Kombizange sowie eine Auswahl an Schrauben und Muttern gehören.

Weiterhin ist es empfehlenswert, zum Exakten Ausmessen von Materialien nicht auf einen Zollstock zu verzichten. Am besten kaufen Sie hier direkt einen Zollstock aus Holz, welcher nicht nur stabiler, sondern auch formbeständiger ist. Prinzipiell sollte man die Finger von sehr günstigen Modellen aus dem Baumarkt lassen – auch wenn diese auf den ersten Blick wie ein Schnäppchen wirken mögen. Wer in hochwertiges Werkzeug investiert, hat in der Regel über viele Jahre – oder gar Jahrzehnte hinweg – Freude daran.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob es sich um gute Produkte handelt, ist es zu empfehlen, im Vorfeld Rezensionen von anderen Kunden zu lesen. So kann man sich zunächst ganz unverbindlich ein Bild darüber machen, ob das jeweilige Werkzeug auch wirklich hält, was der Hersteller verspricht – gerade bei teurem Werkzeug ist diese Check in jedem Fall zu empfehlen.

Weitere wichtige Kriterien für die Auswahl des geeigneten Werkzeugs zu Hause

Natürlich sollte Werkzeug sicher und geschützt verstaut werden – so bleibt es stabil und lange einsatzbereit. Doch woraus sollte die Werkzeugkiste bestehen – aus Kunststoff oder vielleicht doch eher aus Metall? Tatsächlich ist Kunststoff zwar deutlich leichter, dennoch ist Langlebigkeit noch etwas wichtiger – Metall sollte daher Ihre erste Wahl sein. Handelt es sich um eine Kunststoff-Aufbewahrungsbox, dann kann es passieren, dass darin enthaltene Weichmacher im Laufe der Zeit ausdünsten und somit dazu führen, dass die Verschlüsse abbrechen.

Auch für Profi-Heimwerker gibt es passende Werkzeug-Sets

Damit man die Kosten für eine Grundausstattung an Werkzeugen zu Hause vermeidet, ist es am besten, nach der folgenden Regel vorzugehen: Ausgaben für 100 Euro für die Box inklusive Werkzeug sowie auch 100 Euro für einen guten Lithium-Ionen-Akku (mit einer Spannung von 10,8 V) sollten hierfür eingeplant werden. Der hochwertige Lithium-Akku ist hier in jedem Fall ein Gewinn, denn er kann auch über mehrere Wochen hinweg problemlos abgeschaltet herumliegen, ohne dass er dabei an Einsatzbereitschaft einbüßt.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"