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Baustoff Beton ersetzt die Klimaanlage und senkt die Heizkosten

Das Wetter kann es uns eigentlich selten recht machen: Im Winter ist es uns in der Regel zu kalt, also wird die Heizung trotz gefürchteter Mehrkosten aufgedreht. Im Sommer beklagen wir uns ebenfalls, wenn Hitze in unseren Wohnungen und Häusern das Arbeiten und Schlafen erschwert. Wer sich nicht mit derartigen Unannehmlichkeiten herumschlagen möchte, der sollte beim Hausbau beziehungsweise bei der Wahl der Wohnung auf den richtigen Baustoff achten.

Im Sommer genießen wir es, Zeit im Freien zu verbringen. Wer sich für ein Haus aus dem massiven Baustoff Beton entschieden hat, bei dem bleibt es sogar im Hochsommer in den Innenräumen angenehm kühl. (Foto: epr/BetonBild)
Im Sommer genießen wir es, Zeit im Freien zu verbringen. Wer sich für ein Haus aus dem massiven Baustoff Beton entschieden hat, bei dem bleibt es sogar im Hochsommer in den Innenräumen angenehm kühl. (Foto: epr/BetonBild)

Zement, Sand, Kies, gebrochenes Felsgestein und Wasser – daraus wird Beton hergestellt. Eine scheinbar simple Mischung, die es allerdings in sich hat. In Sachen sommerlicher Wärmeschutz ist der Baustoff beispielsweise fast unschlagbar. Woran das liegt? Wände, Decken und Böden aus Beton besitzen eine hohe Wärmespeicherkraft. Damit können sie Temperaturspitzen spielend leicht ausgleichen. Überschüssige Wärme wird einfach von dem massiven Material zwischengespeichert, bevor sie in das Innere des Gebäudes eindringen kann. Kühlt sich die Umgebung ab, wie es in der Regel selbst in heißen Nächten der Fall ist, wird die gespeicherte Wärme wieder an die Außenluft abgegeben. Auf diese Weise sind Wohn- und Schlafräume von Betonbauten auch im Hochsommer stets angenehm temperiert. Besonders im Dachgeschoss, wo es erfahrungsgemäß als erstes brütend heiß wird, macht sich dies sehr stark bemerkbar: Besteht der Dachstuhl aus Beton, bleiben selbst hier die Temperaturen moderat.


Aber auch während der kalten Jahreszeit erweist sich der massive Baustoff als nützlich, denn Heizungswärme wird von Betonwänden aufgenommen und gespeichert und nicht direkt nach draußen abgegeben. Wird dann zur Bettgehzeit hin die Heizung heruntergedreht, kühlen weder Schlaf- noch Wohnräume komplett aus. Vielmehr wird die über den Tag von den Wänden gespeicherte Wärme wieder in die Räume abgegeben. Das hat gleich mehrere Vorteile, denn es ist für die Bewohner sehr angenehm, spart Energie und senkt die Heizkosten. Fazit: Egal ob es Sommer ist oder Winter, in einem Haus aus Beton herrscht zu jeder Jahreszeit das ideale Wohlfühlklima. Weitere Informationen gibt es unter www.beton.org.

epr

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