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Das eigene Haus beziehen – die besten Tipps für einen reibungslosen Umzug

Das eigene Haus ist der Traum vieler Menschen. Hat man das richtige Haus gefunden oder der Neubau des Traumhauses steht kurz vor der Schlüsselübergabe, steht aber noch ein großer Schritt bevor: der Umzug. Damit dieser reibungslos über die Bühne geht, ist vieles im Vorhinein und während des Umzugs zu beachten. In diesem Beitrag sollen die wichtigsten Schritte vom Leben in der Mietwohnung hin zum Leben im eigenen Haus kurz beleuchtet werden.

Die Baufinanzierung als Voraussetzung für den Umzug ins Eigenheim

Damit es überhaupt einen Umzug in ein eigenes Haus geben kann, steht nicht nur die Auswahl eines Objektes oder eines Grundstückes für das neue Haus an, sondern vor allem auch die Finanzierung des Kauf- oder Bauvorhabens. Dabei sit eine gründliche Kalkulation des Kaufpreises für das Haus vonnöten, sondern auch der Einbezug aller zusätzlicher Ausgaben, die dadurch entstehen, wichtig. Zur Finanzierung eines Bauvorhabens gehören:


  • Kaufpreis für das Grundstück
  • Preis für das Haus an sich
  • Zusatzkosten für Makler, Notare, Rechtsanwälte, Gutachter und Berater
  • Fortlaufende und zusätzliche Kosten für Miete, Versicherungen, Zinsen und Tilgung
  • Kosten für Neuanschaffungen. Entrümpelungen, Innenausbau, Renovierungen und Ausstattung
  • Kosten für den Umzug

All diese Punkte sollten zukünftige Hausbesitzer ordentlich auflisten und berechnen, um später nicht in Zahlungsschwierigkeiten und Geldnöte zu kommen. Es ist wichtig, typische Stolperfallen bei der Baufinanzierung wie zu wenige Rücklagen und Spielraum oder der ungenügende Vergleich mehrerer alternativer Finanzierungsmöglichkeiten zu vermeiden.

Bei der Aufnahme von Darlehen, der Beantragung von Fördermöglichkeiten oder Gutachtenerstellung über den Wert und den Zustand eines Bestandshauses ist viel Papierkram zu bewältigen. Die Unterlagen für den Hausbau, die Finanzierung und die Förderantragstellung sind umfangreich. Berater und Förderwillige wollen von den zukünftigen Hausbesitzern sehr viele Informationen und ausgefüllte Formulare. Damit nichts verlorengeht oder beschädigt wird, sollte man diese immer in Großbriefkartons statt in einfachen Briefumschlägen an die zuständigen Stellen schicken. Die Kartons sind stabil und bieten vor allem auch für richtige dicke Aktenstapel genügend Platz.

Die Kartons eignen sich auch perfekt, um bei all den Schriftstücken auch im Chaos der ersten Umzugsvorbereitungen dann den Überblick zu behalten.

Die Planung des Umzugs

Mindestens drei Monate vor dem eigentlichen Umzug sollte mit der Planung begonnen werden. Ein Umzug ist ein Kraftakt, der sorgfältig durchdacht sein muss. Für alle wichtigen Dinge, Unterlagen, Kleidungsstücke und Einrichtungsgegenstände müssen Umzugswillige einen passenden Karton kaufen und die Gegenstände sorgsam verpacken. Doch das ist noch nicht alles.

Ehe das Verpacken losgeht, muss

  • Die alte Wohnung fristgerecht gekündigt
  • Strom- und Gasanbieter informiert
  • Abos von Zeitschriften und Zeitungen gekündigt oder neue Adresse mitgeteilt
  • Renovierungsarbeiten geplant und ausgeführt
  • Adressänderungen an alle wichtigen Institutionen gesendet
  • Umzugshelfer gesucht und Mietwagen bestellt
  • Umzugsfirma gebucht
  • Urlaub beantragt
  • Termin für die Wohnungsübergabe gemacht
  • Nachsendeauftrag beantragt

Der Umzug steht an – das ist jetzt wichtig

Nun ist der große Tag des Umzugs gekommen. Damit dieser nicht zur Never-Ending-Story wird, ist es am besten, wenn man sich vorher um wirklich viele Umzugshelfer gekümmert hat. Das gemeinsame Anpacken macht nicht nur Spaß, sondern spart auch deutlich Geld. Professionelle Umzugsunternehmen sind zwar schneller und bequemer, aber verursachen auch hohe zusätzliche Kosten.

Damit die Helfer auch nach dem Umzug Freunde bleiben und im neuen Haus oder im frisch gestalteten Garten des Eigeneheims zur Einweihungsparty kommen, sollte man es ihnen so leicht wie möglich machen. Alles sollte vorher schon in Kartons verpackt, Möbel sollten schon handlich auseinandergenommen und alles Überflüssige schon ausgemistet und entsorgt sein. So geht alles viel schneller und leichter von der Hand.

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Ein Kommentar

  1. Umzug ist immer mit „Stress“ verbunden. Eine „to do Liste“ sollte man vorzeitig anlegen und dabei nicht die Einrichtung einer Halteverbotszone vergessen. Sonst kann man mit weiteren Kosten und mehr Zeitaufwand rechnen.

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