Mit der richtigen Kombination von Fördermitteln lässt sich bei der Modernisierung bares Geld sparen.
Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Oeltechnik
Eine Heizungsmodernisierung kann den Energieverbrauch im Haus deutlich verringern und somit auch Heizkosten und Emissionen senken. Einen zusätzlichen Anreiz bieten staatliche Fördermittel. Ein neuer Service des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) beispielsweise hilft Hausbesitzern, die passende Förderung zu finden und zu beantragen.
Mit der richtigen Kombination von Fördermitteln lässt sich bei der Modernisierung bares Geld sparen. Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik
Heizungserneuerungen werden von der KfW-Förderbank mit zehn Prozent der Investitionskosten bezuschusst. Für ein neues Öl-Brennwertgerät dürfen Modernisierer demnach mit rund 900 Euro Förderung rechnen. Wer eine Solaranlage in sein Heizsystem einbinden möchte, kann etwa das Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Anspruch nehmen.
Welches der vielen Programme die beste Unterstützung bietet, hängt vom konkreten Vorhaben ab. Modernisierer sollten sich daher frühzeitig informieren. Unterstützung bietet der Fördermittel-Service des IWO unter deutschland-macht-plus.de. Modernisierer erhalten eine genaue Beratung zum passenden Förderprogramm und bei Bedarf die Antragsunterlagen unterschriftsfertig zum Einreichen. Wichtig: Die Fördermittel müssen beantragt werden, bevor die Handwerkerarbeiten beginnen. Im Rahmen der Aktion „Deutschland macht Plus!“ können Modernisierer, die ein neues Öl-Brennwertgerät installieren, zudem eine Prämie von 300 Euro zusätzlich zur staatlichen Förderung einstreichen.
Schätzungen zufolge ist jede dritte Heizungsanlage in Deutschland älter als 20 Jahre - und arbeitet deshalb häufig ineffizient, belastet die Umwelt und strapaziert den Geldbeutel. Dennoch werden veraltete Anlagen noch viel zu selten ausgetauscht, auch für die viel zitierte Energiewende wäre ein solcher Modernisierungsschub enorm wichtig.
In den Wintermonaten ist die Heizung meist im Dauereinsatz. Umso wichtiger ist es, sie bei Anbruch der wärmeren Jahreszeit fachgerecht warten zu lassen.
Wer kennt ihn nicht, den Ausspruch, für jemanden „Feuer und Flamme“ zu sein. Dieses alte, vermutlich germanische Sprichwort, das ursprünglich tatsächlich den eigenen Haushalt mit Herdstelle bezeichnete, ist heutzutage eine Metapher, die für leidenschaftliche Gefühle oder große Begeisterung steht.
Wenn die Tage kälter werden, beginnt die Heizungszeit. Schließlich soll das Zuhause gemütlich warm sein. Doch Heizungen verbrauchen oft unnötig viel Energie. Der heimische Versorger Bigge Energie hat einige hilfreiche Tipps parat, wie die Heizung fit für die kalten Monate wird und für wohlig-warme Temperaturen sorgt.
Das vergangene Jahr war das teuerste Heizöljahr der Geschichte. „Wer den Anstieg seiner Heizrechnung endlich stoppen und zugleich die Umwelt schonen will, investiert jetzt in eine Solarheizung und macht sich so unabhängiger von steigenden Öl- und Gaspreisen“, rät Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).