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Durch richtiges Heizen und Lüften Geld und Ärger sparen

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Gerade im Spätherbst und im Winter spielt das Heizen im Haus und in der Wohnung eine besonders große Rolle. Da Heizen in den meisten Haushalten der größte Energiefresser ist, sollte der Verbraucher auf richtiges Heizen und Lüften achten. Dazu gehört unter anderem, in ungenutzten und wenig genutzten Räumen die Heizung abzustellen oder nur mit niedrigen Temperaturen laufen zu lassen. Außerdem sollte die Heizung von einem professionellen Heizungsinstallateur montiert und vor dem Beginn der Heizperiode geprüft werden.

Heizung entlüften

Gluckernde Heizkörper deuten auf Luft im Heizkörper hin, wodurch das Wasser nicht zirkulieren kann und die Wärme nicht ankommt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, muss die Heizung entlüftet und der Wasserdruck der Anlage kontrolliert werden.

Nachtabsenkung in den Räumen

Eine weitere Möglichkeit, um Heizkosten zu sparen, ist die Nachtabsenkung. So kann zum Beispiel das Wohnzimmer nachts auf 16 bis 18 Grad Celsius temperiert sein, um dadurch 20 bis 30 Prozent Energie zu sparen. Wenn keine automatische Nachtabsenkung möglich ist, hilft auch ein programmierbares Thermostat, das auf das Heizkörper-Ventil geschraubt wird. Die Räume sollten jedoch nicht zu stark abgekühlt werden. Sinkt die Temperatur unter 15 Grad Celsius, ist die Energie für das Wiederaufheizen sehr hoch. Durch die ausgekühlten Wände, wird der Mieter auch bei hohen Lufttemperaturen zuerst einmal frieren, da die Wände nicht mehr genug Strahlungswärme abgeben.

Richtiges Lüften

Ein ständig gekipptes Fenster verursacht Kosten von bis zu 200 Euro pro Saison. Um richtig zu Lüften, muss das Fenster vollständig geöffnet und dabei die Heizung ausgeschaltet werden. Wird zu selten richtig gelüftet, kann es zu Schimmelbildung kommen, weil die Feuchtigkeit nicht aus der Wohnung entweichen kann. Ein Hygrometer hilft, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten, wobei Werte zwischen 35 und 65 Prozent in Ordnung sind.

Motivation für die Familie

Um die Kinder zum Heizkostensparen zu animieren, kann das gesparte Geld zum Taschengeld dazugerechnet werden. Der Partner erhält ein kleines Geschenk.

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