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Regenwasser mit cleveren Komplettlösungen für Waschmaschine und WC nutzen

Für viele Hausbesitzer ist Regen auf den ersten Blick eher ein Ärgernis: Nicht nur, dass er uns von der Terrasse vertreibt, er schlägt sich auch noch in Form von Gebühren für die Entwässerung von Dachflächen und anderen versiegelten Flächen in der Haushaltskasse nieder. Andererseits muss das Wasser vom Himmel nicht ungenutzt in der Kanalisation verschwinden. „Clevere Hausbesitzer nutzen Regenwasser lieber zum Sparen als sich über Kosten zu ärgern“, meint Andreas Steigert vom Regenwasserspezialisten Otto Graf.

Foto: djd/Otto Graf
Foto: djd/Otto Graf

Komplettpakete zur Regenwassernutzung


Regenwasser kann man in einer Zisterne sammeln und damit bis zu 50 Prozent Trinkwasser sparen. Denn auch in der Waschmaschine oder der WC-Spülung kann Regenwasser teures Trinkwasser ersetzen. Voraussetzung dafür ist ein hochwertiger Regenwassertank. Hilfe bei der Ermittlung der richtigen Tankgröße sowie der Ersparnis gibt beispielsweise ein Produktberater auf www.graf-online.de.

Die Komplettpakete des Herstellers beinhalten alle Komponenten für beste Wasserqualität, beispielsweise einen Regenwasserfilter, sowie eine Systemsteuerung, die das benötigte Wasser zu WC, Waschmaschine und Co. pumpt. So kann man Toilette und Waschküche ohne Abstriche mit dem gewohnten Komfort nutzen.

Mit Regenwasser doppelt sparen

Durch die Nutzung von Regenwasser im Haus kann man nicht nur teures Trinkwasser einsparen. Auch bei der Niederschlagswassergebühr wirkt sich ein Regenwassertank positiv aus. In vielen Gemeinden werden die angeschlossenen Dachflächen ganz oder teilweise von den Gebühren befreit. Aber Regenwasser hat noch einen weiteren Vorteil: Während das Trinkwasser fast überall in Deutschland Kalk enthält, ist Regenwasser von Natur aus weich und kalkfrei. Das bedeutet, dass die Wäsche bereits mit deutlich weniger Waschmittel frisch und sauber wird. Zusätzliche Entkalker kann man sich sparen.

Und auch im WC setzen sich weniger Ablagerungen fest. Regenwassernutzung eignet sich also zu deutlich mehr als nur zur Gartenbewässerung. Es entlastet die Haushaltskasse und sorgt für einen nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser.

Quelle: djd

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