Verschiedenes

Passepartouts als Gestaltungselement in der Wohnung: Wie man sie einsetzt

Kahle Wände sind nicht jedermanns Sache. Viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn sie von einer einfarbigen und nicht dekorierten Wand angestarrt werden. Wohnraum ideal zu nutzen, heißt also auch, das Wohndesign an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Für viele Menschen bedeutet das: Die Wände müssen irgendwie verschönert werden.

Das geht einerseits mit einem neuen Anstrich oder einer frischen Tapete. Einfacher ist es jedoch, die Wand zu behängen. Kunst und Fotos sind die beliebtesten Optionen dafür. Doch um diese Werke ordentlich in Szene zu setzen, müssen sie entsprechend aufbereitet sein. Eine Lösung dafür sind die sogenannten Passepartouts.


So setzen Passepartouts Kunst in Szene

Ein Passepartout soll ein Bild rahmen. Allerdings geht es dabei nicht um den Rahmen selbst, sondern um die Fläche zwischen Kunst und Rahmen oder darum, gar keinen klassischen Rahmen zu verwenden. Auf diese Art wird die Kunst noch stärker in den Fokus gerückt.

Ein Passepartout besteht aus Karton (oder säurefreiem Papier) und kann genutzt werden, um ein Kunstwerk zu betonen und zu schützen. Dabei ist es unwichtig, ob es sich um ein Foto, ein selbstgemaltes Bild oder eine teure Malerei handelt. Mit einem Passepartout kann alles hochwertig und bedeutsam wirken.

Eigene und fremde Werke besser präsentieren

Viele Menschen mögen Passepartouts wegen ihrer schlichten Art. Sie sind meist einfarbig und somit lenken sie nicht vom Bild ab. Stattdessen können die relativ großen freien Flächen dafür sorgen, dass Kontraste besser zum Vorschein kommen. Außerdem kann das Auge des Betrachters durch verschiedene Formen bewusst geleitet werden.

Das macht die eigenen vier Wände zu einer kleinen Galerie. Manch einer möchte so teure Kunst präsentieren – immerhin handelt es sich um eine Investition, die man sehen soll. Aber auch eigene Werke sind so schöner zu präsentieren. Hobbyfotografen rahmen so ihre schönsten Werke.

Kahle Wände vermeiden

Kunst und Fotos sollen vor allem dafür sorgen, dass Wände nicht so kahl und kalt wirken. Ein neuer Anstrich ist stets mit Aufwand verbunden und extrem unflexibel. Wandkunst kann allerdings jederzeit verändert, ergänzt oder auch wieder entfernt werden. Passepartouts ermöglichen dabei einen hochwertigen Look.

Hinzu kommt, dass Passepartouts dabei helfen können, die Bilder zu schützen. Die säurefreien Varianten sind hier zu bevorzugen. Denn so kann die Kunst vor dem Ausbleichen und Vergilben geschützt werden. Beim Aufhängen und Abnehmen wird das Bild selbst auch nicht aus Versehen berührt. Durch das Passepartout bleibt Feuchtigkeit vom Kunstwerk entfernt, was vor Verfärbungen und Schimmel schützt.

Diese Gestaltungsoptionen gibt es

Um Passepartouts ideal als Design-Element einzusetzen, braucht es einfach Übung. Ein gutes Auge dafür zu haben, kostet also ein wenig Zeit. Aber die gute Nachricht ist, dass Passepartouts relativ erschwinglich sind – und vor allem sind sie sehr flexibel. Die Größe und das Format kann jeder selbst bestimmen. Quadratisch, rechteckig, rund und im Sonderformat lassen sich Passepartouts finden.

Aber nicht nur die Form darf individuell bestimmt werden. Auch die Farbe ist eine Sache des Geschmacks. Die klassischen Farben für Passepartouts sind Weiß, Altweiß, Naturweiß, Grau und Schwarz. Gerade online gibt es allerdings jegliche Farben zu finden. Das ist nicht unwichtig, denn jedes Kunstwerk ist anders.

Nicht zu empfehlen ist die Kombination von zu vielen Farben. Sich auf eine Farbe für die Passepartouts zu beschränken, erzeugt Ruhe an der Wand. Eine zweite Farbe kann wiederum etwas Dynamik einbringen. Eine hellere und eine dunklere Variante zu wählen, ermöglicht es außerdem, auch verschiedene Kunstformen miteinander zu kombinieren und trotzdem ein relativ einheitliches Gesamtbild zu kreieren.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"