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Wartung von Baumaschinen: Ein Überblick

2021-08-03-Baumaschinen
Bild: © Me studio, stock.adobe.com

Bereits seit vielen Jahren gehört es zum Standard, dass bei Autos regelmäßige Wartungsintervalle eingehalten werden müssen. Schäden können durch eine regelmäßige Wartung bereits frühzeitig erkannt werden und auch erzielen Fahrzeuge, die gut gepflegt wurden, später einen höheren Verkaufspreis. Die etablierte Praxis bei den Autos ist jedoch durchaus auch im Bereich der Baumaschinen von Bedeutung.

Es ist zum Beispiel wichtig, die Schmierstoffe in regelmäßigen Abständen auszuwechseln, damit die Baumaschinen auch langfristig zuverlässig funktionieren. Riemen, Ketten, Hydraulik- und Motoröl stellen Verschleißteile dar, die nach einem gewissen Zeitraum getauscht werden müssen. Dabei sollte die jeweilige Maschinenwartung stets nach den Angaben des Herstellers erfolgen.


Sollte man Baumaschinen mieten, etwa bei M&V Veit Baumaschinen, kann man sich jedoch sicher sein, dass sie immer auf dem Neuesten Stand und gewartet sind.

Die benötigten Werkzeuge

Anders als bei den Fahrzeugen, lassen sich die Wartung und die Reparatur von Baumaschinen in der Regel mithilfe von Standardwerkzeugen durchführen. Beispielsweise weisen Baumaschinen des Herstellers Stihl zum Großteil Torx-Schrauben auf, weitere Hersteller nutzen Außensechskant- oder Inbus-Schrauben.

Die absolute Grundausstattung für die Reparatur und die Wartung von Baumaschinen besteht somit in einem Hammer, einem Schraubendreher, einem Inbusschlüssel, einem Schraubenschlüssel sowie einem Ratschen-Kasten. Um das Werkzeug ordentlich zu lagern, sollte außerdem ein guter Werktisch, der über einen Schraubstock und verschiedene Schränke verfügt, vorhanden sein.

Im Bereich der Baumaschinen sind computerbasierte Analysegeräte heute dagegen nur selten zu finden.

Der passende Servicepartner für Reparatur und Wartung

Wartungen und kleinere Reparaturen können, wie bereits erwähnt, durchaus auch in Eigenregie bewältigt werden. Wenn es sich allerdings um ein unbekanntes Problem oder eine komplexe Maschine handelt, kann schnell an die Grenzen gestoßen werden.

Sinnvoll ist es dann, die Dienste von ausgebildetem Fachpersonal in Anspruch zu nehmen. Fachwerkstätten zeichnen sich durch einen großen Erfahrungsschatz aus und verfügen häufig über spezielles Werkzeug, das nötig ist, um die Instandsetzung durchzuführen.

Üblich ist es darüber hinaus, dass Vertragswerkstätten auch Service- und Garantieverträge anbieten. Falls die Reparatur somit einmal nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen sollte, kann dann eine kostenlose zweite Reparatur durchgeführt werden.

Im Internet können die Vertragspartner des jeweiligen Herstellers schnell gefunden werden. Die Hersteller bieten auf ihrer Webseite in der Regel eine Liste, die sämtliche Werkstätten und Fachhändler umfasst, bei denen die Kunden sicher sein können, dass die Baumaschine durch qualifiziertes Fachpersonal repariert wird.

Besteht eine Pflicht zu regelmäßigen Wartungen?

Der Besuch des TÜV ist im KFZ-Bereich in einem Rhythmus von zwei Jahren gesetzlich vorgeschrieben. Bei diesem wird der Zustand des Fahrzeuges hinsichtlich seiner Verkehrssicherheit überprüft. Für Baumaschinen gestaltet sich die Situation ähnlich. Abhängig von der jeweiligen Maschinenart gelten jedoch verschiedene Regelungen.

Falls sich die Baumaschine auch im öffentlichen Straßenverkehr bewegt, muss diese unter Berücksichtigung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung überprüft werden. Für Maschinen, die ausschließlich auf Baustellen genutzt werden, sind die Vorgaben der Unfallverhütungsvorschrift VBG 4, 14 und 40 zu beachten.

Bei einem mobilen Kran, einem Dachaufzug oder anderweitigen speziellen Fällen, kann es auch vorkommen, dass mehrere Wartungsvorschriften verpflichtend eingehalten werden müssen. Diese werden nämlich sowohl auf Baustellen eingesetzt als auch im öffentlichen Straßenverkehr bewegt. Der TÜV oder die Berufsgenossenschaft kann detaillierte Auskünfte darüber erteilen, welche Vorschriften im individuellen Fall zu berücksichtigen sind.

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