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 Wasserbett Zubehör – Ein Überblick

Für einen erholsamen und rückenfreundlichen Schlaf setzen viele Menschen auf ein Wasserbett. Es gibt wohl kaum ein anderes Schlafsystem, in welchem besser und komfortabler geschlafen werden kann. Allerdings ist es lediglich mit dem Kauf des Wasserbettes nicht getan.

Vollständig wird ein Wasserbett erst durch das nötige Zubehör. Auf welche zusätzlichen Produkte bei der Anschaffung eines Wasserbettes nicht verzichtet werden sollte, erklärt der folgende Beitrag.


Für einen erholsamen und rückenfreundlichen Schlaf setzen viele Menschen auf ein Wasserbett.
Für einen erholsamen und rückenfreundlichen Schlaf setzen viele Menschen auf ein Wasserbett.

Die Heizung

Dem Körper wird viel Wärme entzogen, wenn die Temperatur des Wasserbettes zu niedrig ausfällt. Daher ist eine Wasserbett Heizung absolut essenziell. Das Heizelement wird dabei unterhalb der Wassermatratze angebracht.

Dabei stehen unterschiedliche Heizsysteme für die Wasserbetten zur Verfügung. Die günstigere Alternative bildet eine Keramik-Heizung, ein wenig preisintensiver fällt ein Heizelement aus Carbon aus. Die keramische Wasserbett Heizung stellt somit die Standardausstattung dar. Die Heizungen sind dabei sowohl als digitale als auch als analoge Systeme erhältlich.

Die Pflegemittel 

Eine gute Pflege ist bei einem Wasserbett unerlässlich, denn eine unzureichende oder falsche Wartung kann unangenehme Schäden nach sich ziehen. So ist es beispielsweise möglich, dass sich in der Wassermatratze Algen bilden oder ein schlechter Geruch von dem Wasserbett ausgeht.

Die Langlebigkeit einer Wassermatratze hängt somit in hohem Maße von einer gründlichen Pflege ab. Ist die Wassermatratze stets sauber und hygienisch, leidet sie weniger unter dem Angriff von Bakterien und Salzen. So kann die Matratze über viele Jahre sorgenfrei genutzt werden.

Der Conditioner 

Die Reinigung des Inneren der Matratze wird durch einen Wasserbett Conditioner vorgenommen. Dabei wird das Matratzeninnere durch dieses Produkt verlässlich geschützt und gepflegt, denn es verhindert die Ausbreitung von Bakterien und Algen.

Es ist empfehlenswert, die Wassermatratze im Abstand von sechs Monaten mit dem Conditioner zu versorgen.

 

Der Reiniger 

Die Wassermatratze muss allerdings nicht nur von innen, sondern auch von außen regelmäßig gereinigt werden. Genutzt werden dazu spezielle Vinylreiniger für Wasserbetten. Durch die Anwendung dieses Produktes wird verhindert, dass das Vinyl der Matratze austrocknet.

Ebenfalls wird so dafür gesorgt, dass die Matratzenoberfläche stets frisch und sauber bleibt. Das Vinyl wird so durch Bakterien und Salze nicht geschädigt, wodurch sich die Langlebigkeit der Matratze erhöht. Es ist ratsam, alle vier bis sechs Wochen die äußere Seite der Matratze mit dem Vinylreiniger zu bearbeiten. Falls ein Topliner oder eine Schutzauflage verwendet wird, kann die Pflege auch seltener erfolgen.

Der Wasserbettbezug

Ein weiteres wichtiges Element des Wasserbettes bildet der Bezug. Der Wassermatratzensack selbst kann nicht atmen, weshalb es nötig ist, dass Körperwärme und Feuchtigkeit auf eine andere Art abtransportiert werden.

Feuchtigkeit und Temperatur können durch spezielle Bezüge für Wasserbetten reguliert werden. Empfehlenswert ist es dabei, auf einen hochwertigen Bezug mit guten Materialeigenschaften zu setzen.

Das Reparaturset 

Falls eine undichte Stelle an der Wassermatratze entsteht, geht es darum, unverzüglich zu handeln. Daher sollte zuhause stets ein Reparaturset für das Wasserbett vorhanden sein. In diesem sind Vinyl und spezieller Kleber enthalten, mit denen Undichtigkeiten in Eigenregie ausgebessert werden können.

Die Einstellung des Wasserbettes 

Der Liegekomfort im Wasserbett ist von der Luft- und Wassermenge in der Matratze abhängig. Mithilfe einer Entlüftungs- und Liegekomfortpumpe können Wasser und Luft aus dem Wasserbett entfernt und so individuelle Einstellungen vorgenommen werden.

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