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Hausbau: Planen Sie Ihre Finanzen richtig!

Erfahren Sie in 3 Schritten, wie viel Haus Sie sich wirklich leisten können

Haben Sie schon immer davon geträumt, Ihr eigenes Haus zu bauen? Doch bevor es ans Werk geht, ist es wichtig, Ihre Finanzen richtig zu planen. In diesem Blogartikel erfahren Sie in 3 einfachen Schritten, wie Sie ermitteln können, wie viel Haus Sie sich wirklich leisten können. Von der Budgetermittlung über die Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zu den Nebenkosten beim Hausbau – wir geben Ihnen wertvolle Tipps und Tricks, um Ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.

Hausbau: Planen Sie Ihre Finanzen richtig!

Bevor Sie den Hausbau in Angriff nehmen, sollten Sie, wie oben erwähnt, Ihre Finanzen gründlich planen. Es ist wichtig, dass Sie sich darüber im Klaren sind, wie viel Geld Ihnen zur Verfügung steht und welche Kosten auf Sie zukommen werden. Ermitteln Sie Ihr Budget und berücksichtigen Sie dabei auch mögliche Schwankungen in Ihrem Einkommen oder unerwartete Ausgaben. Vergleichen Sie verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung und wählen Sie die Option aus, die am besten zu Ihnen passt. Es empfiehlt sich auch, die Nebenkosten beim Hausbau nicht zu unterschätzen, da diese schnell einen beträchtlichen Betrag ausmachen können. Doch keine Sorge: Mit einigen Bonus-Tipps zur Haussuche und Einsparmöglichkeiten können Sie viel Geld sparen. Ein schlauer Weg, um möglichst viel vom Kaufpreis abzuziehen ist beispielsweise das Verhandeln mit dem Verkäufer oder Makler. Um sicherzustellen, dass die monatlichen Kosten nicht zu hoch werden, sollten Sie alle laufenden Kosten wie Strom-, Wasser- oder Heizkosten einkalkulieren. Auch gibt es Förderprogramme für den Eigentumskauf – informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrer Bank oder einem unabhängigen Berater. Wenn es darum geht einen Makler oder Anwalt zu beauftragen sollten sie darauf achten eine vertrauensvolle Person für diesen wichtigen Schritt zu finden und Angebote von verschiedenen Anbietern miteinander vergleichen.


Insgesamt gilt: Mit etwas Vorplanung können Sie herausfinden, wie viel Haus Sie sich leisten können!

Schritt 1: Ermitteln Sie Ihr Budget und Kosten

Bevor Sie mit dem Hausbau beginnen, sollten Sie sich unbedingt über Ihr Budget und die damit verbundenen Kosten im Klaren sein. Ermitteln Sie Ihre finanzielle Situation genau und planen Sie realistisch. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur den Kaufpreis des Grundstücks und des Hauses, sondern auch die Nebenkosten wie zum Beispiel Baunebenkosten, Grunderwerbsteuer oder Notarkosten. Eine genaue Kalkulation hilft Ihnen dabei, eine Übersicht über Ihre finanziellen Möglichkeiten zu bekommen und letztendlich das richtige Haus zu bauen. Bedenken Sie auch, dass es sinnvoll sein kann, einen Finanzberater hinzuzuziehen, der Ihnen bei der Planung Ihrer Finanzen zur Seite steht. So können Sie sicherstellen, dass die monatlichen Kosten für Ihr neues Eigenheim nicht zu hoch werden und Sie langfristig von Ihrem Investment profitieren können.

Schritt 2: Vergleichen Sie verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung

Nachdem das Budget und die Kosten bereits ermittelt wurden, ist es wichtig, verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten miteinander zu vergleichen. Hierbei sollte nicht nur der Zinssatz, sondern auch die Laufzeit und die monatliche Rate berücksichtigt werden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise ein klassischer Bankkredit oder ein KfW-Förderdarlehen. Auch eine Bausparfinanzierung kann in Betracht gezogen werden. Dabei wird zunächst Geld angespart und später ein Darlehen aufgenommen. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, daher sollten diese gut abgewogen werden. Es empfiehlt sich hierbei auch professionelle Beratung von einem unabhängigen Finanzberater in Anspruch zu nehmen, um die beste Lösung für sich persönlich zu finden und langfristig finanziell abgesichert zu sein.

Schritt 3: Berücksichtigen Sie die Nebenkosten beim Hausbau

Beim Hausbau geht es nicht nur um den Kaufpreis des Grundstücks und des Hauses, sondern auch um die Nebenkosten. Diese können schnell 10-15% des Gesamtbudgets ausmachen und sollten daher unbedingt berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem Notarkosten, Grundbuchgebühren, Baugenehmigungen, Anschlussgebühren für Strom und Wasser sowie eventuelle Maklerprovisionen. Auch die Kosten für einen Architekten oder Sachverständigen können in diese Kategorie fallen. Es ist wichtig, alle Kostenfaktoren im Vorfeld genau zu kalkulieren und gegebenenfalls Einsparpotenziale zu identifizieren. Einige der genannten Gebühren können durch Verhandlungen mit dem Verkäufer oder Vermittler reduziert werden. Auch eine sorgfältige Planung kann dazu beitragen, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Wer sich frühzeitig mit den Nebenkosten auseinandersetzt und sie in seine Finanzplanung einbezieht, kann später unangenehme Überraschungen vermeiden und sicherstellen, dass das Traumhaus auch langfristig finanzierbar bleibt.

Bonus-Tipps zur Haussuche und Geld sparen beim Hausbau

Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind, kann es schwierig sein, den perfekten Ort zu finden, der auch noch in Ihr Budget passt. Allerdings gibt es einige Bonus-Tipps zur Haussuche und Geld sparen, die Ihnen dabei helfen können, das beste Angebot zu finden und gleichzeitig Kosten zu senken. Um möglichst viel vom Kaufpreis abzuziehen, ist zum Beispiel das Verhandeln des Preises mit dem Verkäufer oder Makler sinnvoll. Oftmals haben Sie bei älteren Häusern auch noch Spielraum für Renovierungen und Modernisierungen. So können Sie nicht nur den Kaufpreis senken sondern auch langfristig Geld sparen durch eine bessere Energieeffizienz oder niedrigere Reparaturkosten. Wenn ein Makler oder Anwalt beauftragt wird, sollte man darauf achten keine unnötigen Kosten entstehen zu lassen und alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten.

Wie können Sie sicherstellen, dass die monatlichen Kosten nicht zu hoch werden?

Welche Kosten kommen auf Sie zu wenn Sie einen Hausbau planen?
Bild von Annette auf Pixabay

Unter Berücksichtigung des vorhandenen Budgets besteht unter anderem die Möglichkeiten, die monatlichen Raten niedrig zu halten, indem Sie eine längere Laufzeit des Kredits mit dem Kreditgeber vertraglich festlegen. Dadurch werden zwar insgesamt mehr Zinsen gezahlt, aber die monatliche Belastung fällt geringer aus. Außerdem sollte man sich überlegen, ob man auf bestimmte Ausstattungsmerkmale verzichten kann oder ob es günstigere Alternativen gibt. Auch bei den Nebenkosten kann gespart werden: Beispielsweise durch den Abschluss von Versicherungen für das Hausbau-Projekt oder auch durch Vergleiche bei Strom-, Gas- und Wasseranbietern. Es lohnt sich also in jedem Fall, alle möglichen Einsparungen genau abzuwägen.

Welche Förderprogramme gibt es für den Eigentumskauf?

Bei einem Eigentumskauf können verschiedene Förderprogramme genutzt werden, um die Kosten zu senken. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das Baukindergeld, das Familien mit Kindern unterstützt und bis zu 12.000 Euro pro Kind gewährt. Auch die KfW-Förderbank bietet verschiedene Programme an, wie z.B. den KfW-Wohneigentumsprogramm oder den KfW-Energieeffizienzstandard 55/40/30. Hierbei können günstige Darlehen oder Zuschüsse in Anspruch genommen werden, um den Kaufpreis zu reduzieren oder energieeffiziente Maßnahmen durchzuführen. Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme der Bundesländer und Kommunen, die je nach Region unterschiedliche Angebote bereithalten können. Es lohnt sich also, sich im Vorfeld über mögliche Förderungen zu informieren und diese bei der Finanzierung des Hausbaus mit einzubeziehen.

Worauf sollten Sie achten, wenn Sie einen Makler oder Anwalt beauftragen?

Wenn Sie einen Makler oder Anwalt damit beauftragen Ihre Wunschimmobilie zu realisieren, ist der erste Schritt hierbei, sich über die Kosten und Leistungen des jeweiligen Experten zu informieren. Viele Makler und Anwälte arbeiten auf Provisionsbasis und können möglicherweise einen höheren Preis für das Haus verlangen, um ihre eigene Provision zu erhöhen. Es ist daher wichtig, einen Makler oder Anwalt zu wählen, der transparente Gebührenstrukturen hat und Ihre Interessen als Kunde berücksichtigt. Zudem sollten Sie darauf achten, dass der Makler oder Anwalt Erfahrung im Immobilien- bzw. Baurecht hat und Ihnen bei Fragen rund um den Kaufprozess kompetent zur Seite stehen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kommunikation zwischen Ihnen und dem Experten: Achten Sie darauf, dass er oder sie stets erreichbar ist und Ihnen regelmäßig Updates gibt – schließlich geht es um eine große Investition! Mit der richtigen Wahl eines Maklers oder Anwalts können Sie viel Geld sparen und sicherstellen, dass der Kaufprozess reibungslos abläuft.

Zusammenfassend: Wie viel Haus können Sie sich leisten?

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn Sie sich für den Kauf eines Hauses entscheiden, ist eine sorgfältige Finanzplanung unerlässlich. Die meisten Menschen wissen, dass sie ihre monatlichen Einkommensquellen und Ausgaben berücksichtigen sollten, um ein realistisches Budget zu erstellen. Hierbei sollten Sie auch Ihre aktuellen Schulden sowie zukünftige Ausgaben wie Kinderbetreuung oder Krankenkassenbeiträge berücksichtigen. Im zweiten Schritt sollten Sie verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung vergleichen und dabei insbesondere die unterschiedlichen Zins- und Tilgungsarten in Betracht ziehen. Dazu gehören beispielsweise Kredite mit variablem oder festem Zinssatz sowie Bausparverträge. Im dritten Schritt sollten Sie auch die Nebenkosten beim Hausbau im Auge behalten – dazu gehören unter anderem Notarkosten, Grundbuchgebühren oder Maklerprovisionen.

Damit die monatlichen Kosten für Ihr neues Zuhause nicht zu hoch werden, überlegen Sie ob Sie noch irgendwo sparen könnten neben denen die wir in dem Artikel schon bereits angesprochen haben wie zum  Beispiel der Kaufpreis des Hauses. Suchen Sie nach Angeboten für Baumaterialien bei verschiedenen Anbietern. Förderprogramme können Ihnen helfen, den Eigentumskauf günstiger zu gestalten – beispielsweise durch staatliche Unterstützung bei der Finanzierung oder steuerliche Vergünstigungen. Wenn Sie einen Makler oder Anwalt beauftragen, sollten Sie darauf achten, dass diese qualifiziert und vertrauenswürdig sind. Schließlich können auch Bonus-Tipps bei der Haussuche und beim Geld sparen helfen – zum Beispiel durch gezielte Recherche nach günstigeren Wohngegenden oder dem Finden von Angeboten für Haushaltsgeräte mit niedrigem Energieverbrauch.

Fazit: Durch gezieltes Verhandeln und die Nutzung von Förderprogrammen können Sie außerdem möglicherweise noch mehr Geld sparen. Mit diesen Tipps steht Ihrem Traumhaus nichts mehr im Weg!

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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