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Blumige Frische für Garten und Balkon

Pflanzen, fertig, los: Im Frühjahr fällt der Startschuss für die Gartensaison. Für Hobbygärtner ist ab Februar die beste Zeit, Beete und Balkonkästen aus dem Winterschlaf zu holen und fit für die warme Jahreszeit zu machen. Obstbäume, immergrüne Gehölze und Sträucher warten auf ihren Frühjahrsschnitt und die Aussaat von Sommerblumen steht an. Für die ersten Farbtupfer des Jahres sorgen Veilchen, Primeln oder Bellis.
Tipp: Bis in den April hinein kann es vereinzelt nachts noch frostig kalt sein. Um empfindliche Kübel- und Balkonpflanzen vor niedrigen Temperaturen zu schützen, sollten sie über Nacht zugedeckt werden.

Quelle: „Blumen – 1000 gute Gründe“
Quelle: „Blumen – 1000 gute Gründe“

Rein ins Beet: der perfekte Start in die Gartensaison


Nach einem kalten und dunklen Winter braucht der Garten eine besondere Pflege. Sobald die Böden nicht mehr gefroren sind, können Hobbygärtner in ihren Beeten aktiv werden. Es empfiehlt sich, alte Stängel vom letzten Jahr, Laubreste und Unkraut zu entfernen und den Boden zu lockern. So kann die Erde wichtige Nährstoffe und Feuchtigkeit besser aufnehmen, die Pflanzen zum Wachsen benötigen. Jetzt darf gepflanzt werden: Im Frühbeet kommen einjährige Sommerblumen in die Erde. Je zeitiger die Gewächse eingepflanzt werden, desto kräftiger ist ihr Wachstum bis zur Blüte in der warmen Jahreszeit. Auch erste Knollen und Zwiebeln dürfen jetzt ins Beet: Gladiolen, Dahlien und Lilien sorgen im Sommer für eine üppige Blüte. Sie benötigen einen hellen und windgeschützten Standort. Hier erstrahlen ihre prächtigen Blüten ab der zweiten Jahreshälfte in Rot, Gelb, Violett und Orange. Wer nicht bis zum Sommer auf ein farbenfrisches Blumenmeer in seinem Beet warten möchte, kann sich jetzt über leuchtend weiße Christrosen und Schneeglöckchen oder die zarten, gelben Blüten der Winterlinge freuen.

Farbakzente für Frühjahrs-Balkone und -Terrassen

Auch auf Balkonen und Terrassen wird der Winter mit frischer Blumenvielfalt vertrieben. Wohlfühloasen auf der Nordseite werden am Besten mit Pflanzen bestückt, die auch ohne viel Licht auskommen – zum Beispiel Buschwindröschen. Sie tragen zarte, weiße Blüten und sind damit ideale Aufheller für dunklere Ecken. Balkone und Terrassen mit Südausrichtung sind im Frühjahr der beste Standort für Narzissen, Primeln oder Tulpen. Sie setzen Farbtupfer in Rot, Orange, Gelb und Weiß. Für noch mehr Abwechslung sorgen Stiefmütterchen. Die Blüten des vielseitigen Frühblühers zeigen sich in unterschiedlichen Farben von Weiß über Gelb bis Rot.
Tipp: Gerade zu Beginn der Gartensaison benötigen Frühjahrsblumen viel Wasser und Nährstoffe. Regelmäßiges Gießen und behutsames Düngen nach etwa vier bis sechs Wochen fördern ihr Wachstum.

Quelle: „Blumen – 1000 gute Gründe“

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