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Hausbau: Die besten Materialien für Fenster

Bereits seit sehr vielen Zeiten werden Fenster in unterschiedlichen Varianten und aus verschiedenen Materialien eingesetzt. Mittlerweile besitzen Fenster deutlich mehr Funktionen als früher. Ehemals lediglich als eine geschützte Öffnung, damit natürliches Licht in den Innenraum scheint, ist mittlerweile deutlich mehr daraus geworden. Aktuell müssen Fenster witterungsbeständig, leicht zu verbauen und wärmedämmende Eigenschaften besitzen. Wer ein Fenster kaufen möchte, hat dabei die Qual der Wahl, ob Kunststoff, Holz oder auch Aluminium, alle Materialien haben so ihre Vorteile. Im folgenden Ratgeber wollen wir uns daher mit den passenden Materialien für Fenster auseinandersetzen.

Das klassische Holzfenster

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Foto von PRODUCTION@stock.adobe.com

Holz ist ein natürlicher Rohstoff, welcher zudem auch nachwachsend ist. Hierbei versprüht Holz einen natürlichen Flair. Das Raumklima ist bei Holzfenstern deutlich höher als bei anderen Materialien. Beachtet werden muss allerdings, dass Rahmen und Fenster aus Holz auch den mit Abstand höchsten Pflegebedarf haben. So benötigt die Oberfläche von Holz einen Schutzanstrich, welcher zudem in regelmäßigen Abständen wiederholt werden muss. Als Schutzanstriche kommen hierbei Öle, Lacke oder auch Lasuren zum Einsatz.


Holz hat allerdings auch Vorteile. So besitzt dieses Material eine sehr gute Wärmedämmung . Dieses gelingt durch die Beschaffenheit von Holz. So besteht ein Holzstück aus vielen kleinen Zellen, welche mit Luft gefüllt sind. Diese kann nicht verdrängt werden und bildet so eine natürliche Barriere. Um eine solche Eigenschaft bei anderen Materialien zu erreichen, benötigen diese einen speziellen Rahmen.

Alte und noch gut erhaltene Holzfenster lassen sich zudem besonders leicht nachrüsten. So kann hier die Verglasung getauscht werden und zudem eine aktuelle Dämmung nachgerüstet werden. Einen Unterschied von alten zu neuen Holzfenstern gibt es allerdings doch. Während diese früher aus einem Holzstück gefertigt wurden, bestehen diese heutzutage aus mehreren miteinander verleimten Holzpanelen. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass die Stabilität deutlich erhöht wird.

Eine Nachrüstung bieten hierbei Fachfirmen wie beispielsweise Kalteich Fenster aus Siegen an.

Aluminium Fenster als robuste Alternative

Fenster aus Aluminium bieten ebenfalls viele verschiedene Vorteile. So sind Fenster aus diesem Material besonders robust und kann sich sehr gut an unterschiedliche Umwelteinflüsse anpassen. Auf Dauer bildet Aluminium keinen Rost und behält somit auch auf Dauer noch seine Funktion. Das einzige was passieren kann ist das eine leichte Patina kommen kann. Diese hat allerdings nur Auswirkungen auf die Optik.

Einen Nachteil haben diese Fenster allerdings. Diese sind nicht so einfach nachrüstbar und so sollten alte Fenster aus Aluminium ausgetauscht werden. Der Hintergrund ist, dass alte Fenster nicht thermisch getrennt sind. Hiermit ist gemeint, dass es keine Trennung zwischen Außen- und Innenbereich gibt. Darüber hinaus muss auch daran gedacht werden, dass Aluminium ein guter Wärmeleiter ist und somit wichtige Wärme von Innen an die Umwelt abgegeben wird. Dadurch entstehen hohe Heizkosten.

Bei aktuellen Fenstern ist dies allerdings kein Problem. Bei diesen Modellen sind der Innen- und Außenbereich voneinander getrennt. Möglich machen dies Kunststoffprofile. Moderne Aluminiumfenster können zudem nahezu frei gestaltet werden. Somit besitzen diese eine leichte Anpassbarkeit an die Wünsche des Bauherren.

Kunststofffenster als günstige Alternative

Zu guter Letzt haben wir noch die Kunststofffenster. Diese sind vergleichsweise günstig und besitzen heutzutage eine hohe Robustheit und erfüllen ebenfalls den hohen Beitrag an Wärmeschutz. Damit das ermöglicht wird, besitzen Kunststofffenster im Rahmen mehrere mit Luft gefüllte Kammern. Die eingeschlossene Luft kann hierbei nicht nach außen dringen und wirkt sich so isolierend aus. Auch farblich können Kunststofffenster ganz nach den Wünschen des Hausherren gestaltet werden.

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