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Mein Heim passt auf

Im Sommer häufen sich Einbrüche in Deutschland. Wenn Bewohner verreisen und Häuser sowie Wohnungen leer stehen, wittern Diebe ihre Chance. Mit Smart Home verbessern Verbraucher den Einbruchschutz und behalten auch aus der Ferne das eigene Zuhause im Blick.

Etwa alle drei Minuten findet in Deutschland ein Einbruch statt. Das sind rund 152.000 im Jahr. Vor allem im Sommer während der Ferienzeit steigt die Zahl der Diebstähle. Die Einbrecher fokussieren sich dabei vor allem auf Häuser und Wohnungen, deren Bewohner verreist sind. So haben die ungebetenen Gäste scheinbar leichtes Spiel. Mit Smart Home lässt sich das Zuhause jedoch auch bei mehrtägiger Abwesenheit schützen. Eine Lösung, die eine große Vielfalt bietet, ist SMART HOME der Deutschen Telekom.


Dreh- und Angelpunkt der vernetzten Technik ist die SMART HOME App. Mit ihr lassen sich via Smartphone oder Tablet alle vernetzten Geräte im Haushalt wie Lampen, Rollläden oder Elektrogeräte steuern. Wird eine Tür oder ein Fenster geöffnet, meldet dies ein Tür- und Fensterkontakt. Sind die Bewohner abwesend, sendet der vernetzte Kontakt nicht nur eine Alarmnachricht auf das Smartphone, sondern startet auch gleichzeitig die Außensirene und die Kamera. Die Aufzeichnung lässt sich direkt auf dem Smartphone ansehen, so dass die Bewohner im Notfall direkt die Polizei verständigen können.

Foto: Deutsche Telekom AG
Foto: Deutsche Telekom AG

Virtueller Haushüter

Darüber hinaus bietet das Telekom Angebot noch etwas Besonderes – einen virtuellen Haushüter: Abhängig vom Sonnenauf- und -untergang schaltet die Haushüter-Funktion verschiedene elektrische Geräte wie Lampen oder Rollläden ein und aus. Dadurch wird für Außenstehende der Eindruck erzeugt, das Haus oder die Wohnung seien bewohnt. Um möglichst realistisch zu wirken, sind die Zeitspannen dabei zufallsgesteuert. So werden ungebetene Besucher abgeschreckt und das Zuhause ist auch während des Urlaubs sicher.

Neben dem Einbruchsschutz hilft SMART HOME der Telekom aber auch bei Brand- und Wasserschäden. Bei einem Brand geht die größte Bedrohung für die Bewohner von Rauch aus. Denn 70 Prozent der Brandopfer werden im Schlaf überrascht. In Ländern, die eine flächendeckende Rauchmelderpflicht einführten, wie USA und Schweden, sank die Opferzahl um 50 Prozent. Dies zeigt, dass Rauchmelder Leben retten können und daher in jeder Wohnung und Haus zum Standard gehören sollten. Im Alarmfall warnen sie optisch und akustisch und senden eine Alarmmeldung auf das Smartphone. Ähnlich verhält es sich bei auslaufendem Wasser. Registriert der Wassermelder Flüssigkeiten, sendet er sofort eine Alarmmeldung auf das Smartphone und der Schaden kann minimiert werden.

Stimmungsvolle Lichtkompositionen

SMART HOME der Telekom sorgt jedoch nicht nur für Sicherheit, das System verbessert auch den Komfort und hilft beim Energiesparen. Mit dem Lichtsystem Philips Hue erzeugen Nutzer beispielsweise direkt mit der Telekom App stimmungsvolle Lichtkompositionen für das Abendessen oder den Fernsehabend. Mit nur einem Tastendruck starten die Anwender Lichtszenarien mit bis zu 50 Lampen, bei der jede Leuchte auf Wunsch eine andere Farbe und Helligkeit erhält.

Energie sparen

Mithilfe von vernetzten Heizkörperthermostaten definieren Anwender Heizprofile und legen fest, dass etwa nur morgens und abends geheizt wird, wenn die Bewohner anwesend sind. Öffnen Sie ein Fenster, sorgt der Tür-/ Fensterkontakt automatisch dafür, dass während dieser Zeit der Heizkörperthermostat zurückgefahren wird und keine Heizenergie verloren geht. Aber auch Strom lässt mit SMART HOME einfach sparen. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur gibt jeder Haushalt in Deutschland pro Jahr rund 115 Euro für den Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten aus. Mit einem Wandtaster, der in der Nähe der Haustür angebracht ist, lassen sich diese Kosten vermeiden. Vernetzen Anwender diesen Schalter mit Elektrogeräten, die während der Abwesenheit nicht gebraucht werden, können sie beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung mit einem Klick auf den Schalter alle entsprechenden Geräte ausschalten. So lässt sich Energie und Geld sparen sowie die Umwelt schonen.

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