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Gefahren für Keller – nicht nur bei Starkregen und Unwetter

Mit Unwettern und starken Niederschlägen, die ganze Landstriche überfluten, muss man mittlerweile zu jeder Jahreszeit rechnen. Da der Boden die Wassermassen nicht schnell genug aufnehmen kann, birgt vor allem Starkregen eine große Gefahr für Keller und tief liegende Gebäudeteile. Auch anhaltend starke Regenfälle, die den Grundwasserspiegel steigen lassen, sodass die Feuchtigkeit durch den Boden oder über die Grundmauern in den Keller gedrückt wird, können der Grund für feuchte Wände sein. Aber: Wasser wirkt vielfältig auf Gebäude ein.

Die Abdichtung von innen ist kostengünstiger und nicht so aufwändig wie eine Außenabdichtung. Sie ist aber genauso wirksam, nachhaltig und effektiv. (Foto: epr/Getifix)
Die Abdichtung von innen ist kostengünstiger und nicht so aufwändig wie eine Außenabdichtung. Sie ist aber genauso wirksam, nachhaltig und effektiv. (Foto: epr/Getifix)

Plötzlich auftretende Wassermassen wie etwa durch Starkregen, Überschwemmungen oder Leckagen sind ein offensichtlicher Grund für nasse Wände. Weitaus häufiger ist die kontinuierliche Bedrohung, die von der ständig im Erdreich enthaltenen Feuchtigkeit ausgeht. Diese Feuchtigkeit dringt in das Mauerwerk ein und steigt – wenn sie nicht rechtzeitig gestoppt wird – über das Kapillarsystem hoch und verursacht Schäden an der Bausubstanz. Treten feuchte Stellen oder Schimmelpilze auf, ist eine genaue Analyse erforderlich, um die Ursache dafür aufzuspüren und auszuschalten. Wenn geklärt ist, ob eine Abdichtung gegen Bodenfeuchte, gegen nicht stauendes Wasser oder von außen drückendes Wasser wirksam werden soll, geht es an die Sanierung.


Eine Abdichtung des Gebäudes kann sowohl von außen als auch von innen erfolgen. Eine Innenabdichtung ist weniger arbeitsintensiv und unabhängig von den äußeren Gegebenheiten. Die Fachbetriebe aus dem bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix nutzen dafür zum Beispiel spezielle, geprüfte und zugelassene Systemlösungen, die entwickelt wurden, um höchsten Feuchtigkeits- und Druckwasserbelastungen standzuhalten. Die Profis arbeiten auch mit Spezialsperren: Mithilfe eines Spezialgels wird verhindert, dass Feuchtigkeit durch den Baukörper drückt und aufsteigt. Auch einmalige Sanierputzsysteme kommen zum Einsatz, zum Beispiel das patentierte Getifix BiArid System für die Instandsetzung von feuchte- und salzgeschädigtem Mauerwerk. Mit diesem mehrkomponentigen Plattensystem aus Calciumsilikat wird die Feuchte- und Salzbelastung im Mauerwerk noch umfassender kompensiert und zusätzlich die Kondensations- und Schimmelpilzgefahr gebannt. Mehr unter www.getifix.de.

epr

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