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Massive Bauweise minimiert Heizkosten und maximiert Wohnbehaglichkeit

Die Bauweise, massiv aus Mauerwerk oder leicht, zum Beispiel als Holzständer, beeinflusst spürbar den tatsächlichen Heizbedarf und die Wohnbehaglichkeit einer Immobilie. Häuser in Massivbauweise sind hier klar im Vorteil. (Foto: epr/Massiv Mein Haus e.V.)

 

Dass die Kosten für fossile Energie in Zukunft weiter steigen werden, ist kein Geheimnis mehr. Angehende Bauherren sollten sich deshalb bereits bei der Planung ihres Traumhauses überlegen, welches Energieniveau und damit welche Heizkosten sie sich in Zukunft leisten möchten. Moderne Energiesparhäuser benötigen deutlich weniger Heizung. Ihnen gehört die Zukunft. Wenige Hausbesitzer in spe wissen allerdings, dass sich neben der Dämmung auch die Bauweise ihres Domizils auf die Heizkosten und die Wohnbehaglichkeit auswirkt.


 

Bei Massivbauten profitieren Bauherren stark von der guten Wärmespeicherung der schweren Bauteile. Sie speichern die Sonnenenergie, die durch die Fenster ins Haus strahlt. (Foto: epr/Massiv Mein Haus e.V.)

Energiesparhaus ist nicht gleich Energiesparhaus – selbst, wenn beide als KfW-55-Effizienzhaus erbaut wurden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Büros für Bauphysik alware in Braunschweig, die die Infozentrale Massiv Mein Haus e.V. in Auftrag gegeben hat. Demnach beeinflusst die Bauweise, massiv aus Mauerwerk oder leicht, zum Beispiel als Holzständerhaus, spürbar den tatsächlichen Heizbedarf und die Wohnbehaglichkeit, denn: Erstens isoliert wärmedämmendes Mauerwerk fast doppelt so gut wie eine Holzwand gleicher Dicke. Zweitens profitieren Bauherren bei Massivbauten von der guten Wärmespeicherung der schweren Bauteile. Sie speichern die Sonnenenergie, die durch die Fenster ins Haus strahlt. Diese wärmt das Haus bis in die Abendstunden. Bei gleicher Wärmedämmung liegt daher der Heizwärmebedarf eines Massivhauses um circa zehn Prozent unter dem eines Leichtbauhauses. Auch auf den Überhitzungsschutz wirkt sich die massive Bauweise positiv aus. Im Frühjahr, Sommer und Herbst heizen sich Massivbauten weniger stark auf als Leichtbauten. Dadurch erfüllen Massivhäuser nicht nur leichter die geltende DIN-Norm, die besagt, dass die Sonne die Räume eines Wohnhauses maximal in zehn Prozent der Zeit auf über 26 Grad Celsius aufheizen darf. Auch lästiges sowie Energie verschwendendes Weglüften überflüssiger Wärme entfällt. Das senkt die Heizkosten. Dass dabei die Raumtemperaturen erträglich bleiben, erhöht zusätzlich den Wohnkomfort. Mit Energiesparhäusern in Massivbauweise ist energiesparendes Bauen bis hin zum Passivhausstandard heute kein Problem. Mehr dazu unter www.massiv-mein-haus.de und www.homeplaza.de.

 

Aufgrund der guten isolierenden Eigenschaften sowie der guten Wärmespeicherfähigkeit von massivem Mauerwerk liegt der Heizwärmebedarf eines Massivhauses bei gleicher Wärmedämmung um circa zehn Prozent unter dem eines Leichtbauhauses. (Foto: epr/Massiv Mein Haus e.V.)

epr

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Ein Kommentar

  1. Der Artikel ist unlogisch und vermutlich bewusst gelogen, bzw. wurden Tatsachen mit Absicht in den falschen Zusammenhang gestellt.
    Wer generell die Massivbauweise der Leichtbauweise vorzieht, ohne über die unterschiedlichen Systeme jeder Bauweise nach zu denken, kommt nicht in den Himmel

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