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Neuer Hochleistungs-Leichtputz unterstützt energieeffiziente Bauweise

Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) stellt ab Anfang Januar 2016 höhere Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten. Der Primärenergiebedarf neuer Gebäude muss deutlich unter dem bisherigen Standard liegen. Die Verordnung setzt auf einen Maßnahmenmix, bei dem unter anderem der so genannte U-Wert der Gebäudehülle verringert wird. Der U-Wert oder Wärmedurchgangskoeffizient ist ein Maß für den Wärmeverlust eines Bauteils. Je niedriger der U-Wert ist, desto weniger Wärme wird durch das Bauteil nach außen abgegeben.

Der neue Leichtunterputz weber.dur 142 HLZ unterstützt die Dämmleistung der Außenwand. (Foto: epr/Saint-Gobain Weber)
Der neue Leichtunterputz weber.dur 142 HLZ unterstützt die Dämmleistung der Außenwand. (Foto: epr/Saint-Gobain Weber)

Angestrebt ist eine Reduzierung des U-Werts um rund 20 Prozent. Planer können diese neue Richtlinie unterschiedlich umsetzen, beispielsweise durch dickeres Mauerwerk oder durch den Einbau von hoch wärmedämmenden Fenstern. Eine besonders einfache und wirtschaftliche Variante ist das Auftragen des neuen Leichtputzes weber.dur 142 HLZ von Saint-Gobain Weber in einer Schichtdicke von wenigen Zentimetern. Dabei handelt es sich um einen neuen, sehr leichten Unterputz mit einer extrem niedrigen Wärmeleitfähigkeit von 0,05 W/mK. Er wurde speziell für hoch wärmedämmendes einschaliges Ziegelmauerwerk entwickelt. Durch seine geringe Wärmeleitfähigkeit unterstützt weber.dur 142 HLZ die Dämmleistung der Außenwand.


So lässt sich ein niedriger U-Wert auch mit schlanken Mauern realisieren. Dies spart wertvolle Baufläche und eröffnet neue Spielräume in der Grundrissplanung. Ein praktischer U-Wert-Rechner unter sg-weber.de/142HLZ bietet eine erste Orientierung. Der neue Hochleistungs-Ziegelleichtputz kann den entscheidenden Beitrag zum Erreichen energetischer Ziele leisten und damit auch den Zugang zu Fördermitteln eröffnen. Dies lohnt sich ab dem 1. April 2016 noch mehr als bisher: Für Bauherren, die nach den Standards „KfW-Effizienzhaus 55“ oder „KfW-Effizienzhaus 40/40 Plus“ bauen, gibt es dann deutlich mehr Geld. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW erhöht ihre Förderkredite auf bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit. Mehr hierzu und zu vielen anderen Themen findet man unter www.sg-weber.de.

epr

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