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Winterlicher und sommerlicher Wärmeschutz in massiven Häusern

Ein positives Raumklima sorgt für gute Stimmung in den eigenen vier Wänden. Betonwände regulieren beispielsweise die Raumtemperatur, reduzieren den Wärmeenergieverbrauch und sind frei von schädlichen Ausdünstungen. (Foto: epr/BetonBild)


Ob sich ein Mensch in den eigenen vier Wänden wohlfühlt, hängt von vielen unterschiedlichen Kriterien ab: Die Einrichtung spielt eine wichtige Rolle, Mitbewohner und Lage können ausschlaggebend sein – und nicht zuletzt beeinflusst auch das Raumklima das Wohlbefinden einer jeden Person. Dazu gehören neben der Raumlufttemperatur auch die Luftfeuchtigkeit und die Luftbewegung. Bestimmt werden diese Faktoren unter anderem durch die Außentemperaturen, das Lüftungsverhalten, das Tageslichtangebot und den vorhandenen Wärmeschutz. Der Baustoff, aus dem das Dach, die Bodenplatten und die Fassaden bestehen, spielt dabei eine maßgebliche Rolle.

 Wohlfühlklima für alle: Nicht nur die richtigen Mitbewohner sind für das Wohlbefinden verantwortlich, sondern auch die Qualität der Raumluft. (Foto: epr/BetonBild)

 

In Sachen Wärmespeicherfähigkeit punktet beispielsweise ein Gebäude, das massiv gebaut wurde. Dazu gehören unter anderem Häuser in Betonbauweise. Die einzelnen Bauteile aus diesem Baustoff können große Mengen an Wärmeenergie aufnehmen, wovon man zu jeder Jahreszeit profitiert: Ist es draußen kalt, wird die überschüssige Heizwärme in Wänden, Decken und Fußböden aus Beton gespeichert und bei Bedarf wieder an die Raumluft abgegeben. Erreicht das Außenthermometer hohe Temperaturen, sorgt die enorme Wärmespeicherfähigkeit dafür, dass die Raumlufttemperatur gering bleibt und sich die Zimmer durch die Sonneneinstrahlung nicht unangenehm aufheizen. Denn die massiven Bauteile fangen die Wärme auf und geben sie erst dann ab, wenn sich die Temperaturen im Inneren nachts wieder abkühlen.

Gesunder Wärmeaustausch ohne Energieverlust: Eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sollte bereits beim Bau eines Betonhauses mit eingeplant werden. (Foto: epr/BetonBild)

Extreme Temperaturspitzen werden vermieden und das Raumklima bleibt stets behaglich. Ob Heizen oder Kühlen – Beton ist maßgeblich an der Temperaturregulierung beteiligt. In Verbindung mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ist aufgrund der hohen Luftdichtheit von Beton zudem ein gesunder Luftaustausch ohne Wärmeenergieverlust gewährleistet. Doch nicht nur auf thermischer Ebene sorgt der Baustoff für ein Wohlfühl-Klima, sondern auch hinsichtlich der Raumluftqualität. Da er aus den natürlichen Komponenten Kalk, Sand, Kies, Split und Wasser besteht, gibt es keine giftigen und schädlichen Ausdünstungen, die auf die Gesundheit der Bewohner schlagen könnten. Im Gegenteil: Inzwischen gibt es sogar Betonoberflächen, die Schadstoffe aus der Luft aufnehmen, umwandeln und dadurch reduzieren.

epr

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