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Sicherheit und Vorteile durch einer Garage

In Deutschland existieren Millionen von Pkws. Ein Teil davon ist gewerblich im Einsatz, aber sehr viele der Fahrzeuge werden auch von privaten Haushalten unterhalten. Jedes Jahr kommen dann noch neue Autos hinzu. Der Besitz eines Autos hat natürlich seinen Preis. Wobei bei den Kleinwagen die Kosten vergleichsweise überschaubar bleiben. Wenn man sich aber als Familie dagegen eine Mittelklasse oder vielleicht sogar ein Auto aus dem Premiumsegment zulegt, muss man schon so einige Euros mehr investieren. So ein Pkw mit vielen Extras kostet dann schnell zwischen 30.000 bis 60.000 Euro. Ein Neuwagenkauf stellt in jedem Fall eine finanzielle Herausforderung dar. Dann ist es natürlich sehr verständlich, dass man den Wert des Autos so lange wie möglich erhalten will. Aber auch ein älteres, gebrauchtes Modell hat für die Besitzer seinen Wert und wird meist dringend im Alltag und für den Job benötigt.

Wie kann eine Garage dabei helfen, das Fahrzeug zu schützen und den Wert zu erhalten? Es gibt tatsächlich viele Vorteile durch diese scheinbar etwas veraltete und spießige Unterbringungsmöglichkeit. Tatsächlich bietet eine Garage sehr naheliegende aber auch vielleicht weniger bekannte Vorteile, auf die hier noch eingegangen wird.


Die Definition einer Garage

Foto: jaygeorge / 12 Bilder

Bei einer Garage handelt es sich meist um eine abschließbare und überdachte Abstellmöglichkeit, mit festen Wänden rundherum und einem Garagentor. Die Garage wird oft als Stellplatz für Fahrzeuge (zum Beispiel Autos, Motorräder) genutzt. Das Wort Garage kommt, wie das verwandte gare („Bahnhof‘) auch, aus der französischen Sprache und garer bedeutet“sicher verwahren“. Generell kann man bei Garagen zwischen Einzelgaragen und Großgaragen unterscheiden. Während sich ein Fahrzeug bei einer Einzelgarage in einem eigenen abschließbaren Raum befindet, dient eine Großgarage zur Aufnahme von mehreren Fahrzeugen. Einige Großgaragentypen bieten jedoch durch Rolltor und Gitter zwischen einzelnen Stellplätzen die Möglichkeit, ein Fahrzeug separat einzuschließen. Großgaragen werden manchmal auch mit Kameras überwacht. Unverschlossene Garagen werden als Carport bezeichnet und eine Garagenanlage die von mehreren verwendet wird, bezeichnet man auch als Gemeinschaftsgarage. Wer kurzfristig in Großgaragen parkt, befindet sich in einem Parkhaus. In den Untergrund verlegte Garagenräume nennt man Tiefgaragen.

Lösungsbeispiele für Garagen

Wer eine eigene Garage plant, der hat dafür einige Möglichkeiten. Concept Beton Garagen zum Beispiel, bietet dafür einiges an. Mit einzelnen großflächigen Betonelementen kann dann die Garage vor Ort fachmännisch montiert werden. Dabei benötigt der Ausbau gar nicht so viel Zeit. Schon innerhalb von ein bis zwei Tagen kann die Fertigstellung mit dem gewünschten Außenputz, den Türen und Fenstern sowie den Toren und der passenden Torantriebsteuerung erfolgen. Dabei kann die Größe nach Wunsch gewählt werden und auch die Optik einer Betongarage kann wie eine gemauerte Ausführung ausfallen.

Vorteile einer Garage

Eine Garage bietet wichtige Vorteile. Zu den bestimmt wichtigsten Vorteilen zählt der Schutz vor Witterung und Vandalismus. Korrosion setzt den Autos zu, dafür sorgen Wind und Wetter. Auch darf man die möglichen Schäden durch Stürme oder Hagel nicht unterschätzen. Vandalismus ist leider zusätzlich immer wieder ein Thema (zum Beispiel bewusst zerkratzter Autolack, abgebrochene oder abgeknickte Außenspiegel und Waschblätter). Durch eine Entscheidung für eine Garage schützt man das Fahrzeug nicht nur davor, sondern schafft auch eine zusäzliche Barriere gegen Einbrecher. Gerade im Winter wird man den geschützten Bereich noch anders zu schätzen wissen. In der Garage startet das Auto in der Regel nämlich schneller, die Batterie wird nicht so stark beansprucht und es entfällt das lästige und zeitraubende Scheibenkratzen, wenn sich draußen der Frost wieder breitmacht.

Vorteile bei der Kaskoversicherung

Für den Fahrzeugbesitzer hat eine Garage aber noch einen sehr interessanten weiteren Vorteil. Dabei geht es hier um die Autoversicherung, die in Form der Kfz-Haftpflicht abgeschlossen wird. Gerade bei einem Neuwagen entscheiden sich viele Besitzer dabei sehr oft für die Kaskoversicherung. Letztere schützt (in Form der Teil- und Vollkaskoversicherung) das Auto auch gegenüber Eigenschäden. Für die, die draußen an der Straße parken, kann es dann besonders teuer werden – und zwar aus Sicht der Versicherung. Denn neben Vandalismus kommt es im Alltag der Assekuranzen immer wieder zu Schäden aus der Nichtnutzung des Fahrzeugs durch Sturm und Hagel.

Oder der vorbeifahrende Straßenverkehr beschert einen Steinschlag und sorgt so für Ärger. Autofahrer, die einen Garagenparkplatz vorweisen können, erhalten einen Rabatt für die bessere Unterbringung des Fahrzeugs. Wie stark dieser Beitragsvorteil ins Gewicht fällt, hängt von verschiedenen Faktoren und der Versicherung ab. Wenn ein Garagenparkplatz im Antrag angegeben wurde und es zu einem Schaden durch Sturm, Hagel, Diebstahl, Vandalismus oder Steinschlag kommt und man aber das Fahrzeug der Bequemlichkeit halber hat einfach draußen stehen gelassen hat, kann es teuer werden. Als Halter muss man hier damit rechnen, dass seitens der Versicherung eine Minderung der Leistung oder ähnliches vorgenommen wird.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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