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Was bei Garagen zu beachten ist

Heutzutage sind Garagen mehr als ein eingehauster Parkplatz. Häufig dienen sie als zusätzlicher Abstellraum oder Werkstatt. Einen Überblick über die Ausstattung einer modernen Garage bietet der Fachhandel.

(tdx) – Bauherren werden sich früher oder später Gedanken um eine Garage machen, schließlich eignet sie sich nicht nur als Abstellraum für das Auto, sondern auch als Aufbewahrungsort für Gartengeräte, Werkzeug oder Fahrräder. Allerdings ist Garage nicht gleich Garage. Im Vorfeld sind Fragen rund um Garagentor, Antrieb oder Nebentür zu beantworten. Damit eine Garage über Jahrzehnte ihren Dienst verrichtet, beraten zum Beispiel die Mitarbeiter der über 200 i&M Bauzentren fachkundig und kompetent. Zudem geben die Fachhändler in den Ausstellungen einen Überblick über die vielfältigen Ausstattungsmöglichkeiten.


Eine Garage eignet sich nicht nur als Abstellraum für das Auto, sondern auch als Aufbewahrungsort für Gartengeräte, Werkzeug oder Fahrräder. Bild: tdx/Teckentrup/i&M Bauzentrum
Eine Garage eignet sich nicht nur als Abstellraum für das Auto, sondern auch als Aufbewahrungsort für Gartengeräte, Werkzeug oder Fahrräder. Bild: tdx/Teckentrup/i&M Bauzentrum
Zusatzausstattungen wie eine automatische Garagentorsteuerung sorgen für ein Plus an Komfort. Zusätzlich erhöhen sie den Einbruchschutz.  Bild: tdx/Hörmann/i&M Bauzentrum
Zusatzausstattungen wie eine automatische Garagentorsteuerung sorgen für ein Plus an Komfort. Zusätzlich erhöhen sie den Einbruchschutz.
Bild: tdx/Hörmann/i&M Bauzentrum

Schwing-, Kipp-, Roll- Flügel- oder Sektionaltor?

Erste Entscheidung ist die Wahl des Tores. Es beeinflusst das gesamte Erscheinungsbild und ist darüber hinaus ein Faktor für Einbruchschutz. Die Auswahl ist riesig. Schwingtore sind die Klassiker und werden mithilfe von zwei Hebelarmen geöffnet. „Früher assoziierte man häufig Rost, Quietschen und Materialverzug mit einem Schwingtor. Heutzutage überzeugen sie mit hochwertiger Verarbeitung, einer großen Modell- und Farbvielfalt sowie einem attraktiven Preisleistungsverhältnis“, erläutern die Experten der i&M Bauzentren. Kipptore bestehen ebenfalls aus nur einem starren Teil, schwingen aber nicht aus. Sie werden über waagrechte und senkrechte Laufschienen geführt. Rolltore werden ähnlich wie Rollläden an der Decke der Garage aufgerollt. Flügeltore bestehen aus zwei Einzeltüren, die nach außen aufschwingen und daher relativ viel Platz vor der Garage benötigen.

Sektionaltore zeichnen sich dagegen durch ihren geringen Platzbedarf aus. Die Tore bestehen aus mehreren Sektionen, die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Beim Öffnen werden die Elemente senkrecht nach oben oder waagerecht zur Seite bewegt. So wird kein Schwenkraum vor der Garage benötigt.

Automatische Antriebe erleichtern die Nutzung

Ein Plus an Komfort und Sicherheit bieten automatische Antriebe. Mit einer Fernbedienung oder einer App lässt sich das Tor bequem öffnen und schließen. So muss bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter das Auto nicht verlassen werden, um die Garage zu öffnen. In puncto Einbruchsicherheit bieten Automatiktore eine Aufschiebesicherung, die unmittelbar in den Anschlag der Führungsschiene einrastet, sobald das Garagentor geschlossen ist. So wird verhindert, dass Unbefugte das Tor gewaltsam öffnen können. Zur Optimierung der Sicherheit kann zudem eine Lichtschranke eingebaut werden, die automatisches Schließen verhindert, beispielsweise wenn ein Kind im Bewegungsbereich des Tores steht.

Nebentür als sinnvolles Extra

Wird die Garage als Lagerraum für Gartengeräte oder Werkzeug genutzt, bietet sich eine Nebentür an. So kann die Garage betreten werden, ohne das Tor zu öffnen. Allerdings sollte bei der Garagentür auf einen gehobenen Sicherheitsstandard ähnlich einer Haustür geachtet werden. Optisch gefallen moderne Nebentüren durch ein einheitliches Design mit dem Garagentor.

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