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So lassen sich Eintrittsschwellen am Hauseingang beseitigen

Für viele Bundesbürger, die heute bauen oder modernisieren wollen, spielt das Thema Barrierefreiheit eine große Rolle. „Auf jeden Fall gehört dazu ein schwellenloser und leicht zugänglicher Eingangsbereich des Hauses“, rät Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Beseitigung von Türschwellen beispielsweise müsse man nicht mehr mit einer zugigen Ritze unter der Haustür erkaufen, statt der üblichen Dichtung mit einer Türschwelle als Hindernis bietet sich hier eine sogenannte Absenkdichtung an. Ist die Tür zu, verschließt die Dichtung den Spalt unter der Tür. Öffnet man die Tür, wird die Dichtung automatisch angehoben. So kann sie nicht am Boden schleifen und dabei beschädigt werden. Beim Schließen senkt sich die Dichtung wieder und verschließt die Fuge unter der Tür. So bleibt der Eingang barrierefrei und energetisch auf der Höhe der Zeit.

Willkommen zu Hause: Mit unsichtbaren Drehtürantrieben wird das Heimkommen noch komfortabler - ein Knopfdruck genügt, und die Tür öffnet automatisch. Foto: djd/Groke Türen und Tore
Willkommen zu Hause: Mit unsichtbaren Drehtürantrieben wird das Heimkommen noch komfortabler – ein Knopfdruck genügt, und die Tür öffnet automatisch.
Foto: djd/Groke Türen und Tore

Türen mit unsichtbarem Motorantrieb


Noch mehr Komfort bei Türen bieten Motorantriebe. Saßen diese früher oft optisch störend sichtbar an der Innenseite der Tür, lassen sie sich als sogenannter Drehtürantrieb heute unsichtbar einbauen. Der Antriebsmotor und die benötigte Steuereinheit sitzen verdeckt im Türflügel, für Wartungsarbeiten können sie leicht entnommen werden. Die Öffnung kann über einen Funksender oder einen Fingerabdruck-Scanner ausgelöst werden, so dass nur autorisierte Personen Zutritt zum Haus haben. Unter www.groke.de gibt es mehr Informationen. Zur Sicherheit sollten Türantriebe nur mit Niedrigenergie betrieben werden, damit die Gefahr von Stromschlägen gebannt ist.

Förderungen für barrierefreie Umbauten nutzen

Für eine barrierefreie Modernisierung können Hausbesitzer Fördergelder der KfW nutzen. Die Finanzierung des Umbaus ist nicht vom Alter abhängig, sie kann also schon in jungen Jahren vorgenommen werden. So profitiert man in jedem Lebensalter vom zusätzlichen Komfort, den etwa die motorbetriebene Haustür bietet: Diese bewährt sich schon, wenn man beispielsweise vollbepackt vom Einkaufen kommt und nicht nach dem Schlüssel suchen muss.

djd

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