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Neue Heizungen: Das sind die Trends

Eine moderne Öl-Brennwertheizung kann den Heizölbedarf gegenüber einem alten Kessel um bis zu 30 Prozent senken, das zeigen Berechnungen des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). Doch der Fortschritt betrifft nicht nur den Verbrauch. Kompakte Bauformen, wertige Oberflächen und reduzierte Bedienelemente belegen, dass Heizungstechnik auch durch modernes Design überzeugen kann. Davon profitieren Verbraucher vor allem, wenn das Gerät nicht im Keller, sondern im Hauswirtschaftsraum steht.

Foto: djd/IWO - Institut für Wärme und Oeltechnik
Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik

Immer wichtiger wird dabei die Digitalisierung. Das betrifft die Einbindung der Heizungsanlage ins sogenannte „Smart Home“ und die technische Kommunikationsfähigkeit. So lassen sich etwa internetbasierte Funkregler, die von mobilen Geräten wie einem Smartphone oder einem Tablet aus steuerbar sind, in moderne Ölheizungen integrieren. Hausbesitzer können damit ihre Heizung auch dann steuern, wenn sie selbst nicht daheim sind.


Ein anderes großes Thema sind hybride Heizsysteme, die verschiedene Wärmequellen nutzen und erneuerbare Energien einkoppeln. Ein Klassiker unter den Hybridheizungen ist beispielsweise die Kombination einer Öl-Brennwertheizung mit einer thermischen Solaranlage. Sie ermöglicht Brennstoffeinsparungen von bis zu 40 Prozent.

Quelle: djd

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