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Die Haustür: Mehr als nur eine Visitenkarte

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Als Visitenkarte des Hauses gilt im Allgemeinen die Haustür. Durch die Vielzahl der Modelle findet heute jeder Hausbesitzer eine Tür, die ihm gefällt. Die Wahl der Farbe, des Materials und der Formen spiegelt häufig sogar den Charakter der Bewohner wieder. Schon vor dem Eintreten schafft die Tür dadurch einen Eindruck vom Inneren. Allerdings kommt es nicht nur aufs Äußere an: Eine Haustür sollte verschiedene Kriterien erfüllen, damit sich die Bewohner in ihren eigenen vier Wänden wohlfühlen.

Austausch der alten Haustür
Erste Anzeichen, dass eine Haustür in die Tage gekommen ist und durch ein neues, modernes Modell ersetzt werden sollte, sind:
• Die Tür schließt nicht richtig. Vor allem wenn Luft entweichen kann und es zieht, entsteht dadurch ein unnötig hoher Energieverlust. Im Winter dringt kalte Luft von außen nach innen und sorgt für erhöhte Heizkosten, im Sommer steigen die Temperaturen in den Räumen durch einströmende warme Außenluft.
• Noch vor wenigen Jahrzehnten war es außerdem üblich, eine Tür mit einem Briefkastenschlitz zu versehen. Nicht nur aus energetischen Gründen, sondern auch um die Einbruchwahrscheinlichkeit zu senken, verzichten Hersteller heute oft darauf.

Wahl des passenden Materials
Bei der Wahl einer neuen Haustür stehen Hausbesitzer häufig zuerst vor der Frage, welches Material sie wählen sollen. Holz, Kunststoff oder Edelstahl sind im Allgemeinen erhältlich.
Während Holz einen gemütlichen und warmen Eindruck verschafft, wirken Edelstahl und Kunststoff im Allgemeinen moderner und kühler. Die Dämmung ist heutzutage bei allen Materialien hoch. Trotzdem ist zu beachten, dass eine Haustür aus Holz mehr Pflege bedarf als eine Edelstahltür.
Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Sonne häufig drauf scheint oder das Material durch die vorherrschende Windrichtung oft durch Regen belastet wird.
Beim Einbau bietet es sich an, einen Fachmann zur Rate zu ziehen. Kommt es zu Fehlern durch den Laien, entstehen unter Umständen Undichtigkeiten, wodurch Energie entweicht. Der positive Effekt der neuen Tür ist dadurch zunichte gemacht.

Vor Einbrechern schützen
Die Sicherheit ist bei der neuen Haustür ebenfalls zu beachten: Ein aufbruchssicherer Schließzylinder, ein Sicherheitsbeschlag und eine Mehrfachverrieglung sorgen dafür, dass Einbrecher sich keinen unerwünschten Eintritt verschaffen können. Enthält die Tür einen Glaseinsatz, ist darauf zu achten, dass die Elemente ebenfalls einbruchsicher sind.
Um sich vor Einbrechern zu schützen, sollte zumindest ein Türspion vorhanden sein. Wer die Tür nur einen Spalt aufmachen möchte, sollte über einen Sperrbügel nachdenken. Er verhindert, dass ungebetene Gäste die Tür von außen aufstoßen können. Ein Querriegelschloss, das mit dem Mauerwerk verankert ist und über die gesamte Türbreite verläuft, schafft eine höhere Sicherheit, wenn die Bewohner sich nachts im Haus unsicher fühlen.

Ratsam ist es, den Eingangsbereich gut auszuleuchten. Bewohner und Gäste stehen dadurch im Hellen, wenn sie vor der Tür warten müssen. Besonders in der dunklen Jahreszeit verschafft dies einen erhöhten Komfort. Gleichzeitig schreckt das Licht potentielle Einbrecher ab.

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