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Ausmisten und dann? – Tipps für die Entsorgung

Der Minimalismus ist momentan in aller Munde. Dabei ist nicht allein von einem Einrichtungsstil die Rede. Vielmehr geht es darum, seinen Besitz zu minimieren, um leichter und sorgloser zu leben. Zum Beispiel vereinfacht das gründliche Ausmisten das Aufräumen und Putzen.

Ausmisten und überflüssige Dinge loswerden

Die Leichtigkeit, die der Minimalismus verspricht, ist für viele ein Anreiz, endlich die eigenen Besitztümer zu reduzieren und den Keller zu entrümpeln. Nach der erfolgreichen Aufräum- und Ausmistaktion sind aber jede Menge Möbel, Kleidungsstücke und andere Dinge übrig, die irgendwo hin müssen. Sie alle einfach in den Müll zu werfen, wäre im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz keine gute Idee. Deswegen stellen wir Ihnen verschiedene Entsorgungslösungen vor.


Kleidung verschenken, spenden oder verkaufen

Ein minimalistischer Kleiderschrank erleichtert die Outfitauswahl – und zwar jeden Morgen! Viele Dinge, die darin vergraben sind, ziehen Sie wahrscheinlich ohnehin nie an, sodass sich beim Ausmisten ein großer Berg an aussortierter Kleidung ergeben kann. Nur weil Sie die Teile nie anziehen, heißt das nicht, dass sie niemand anderem nutzen können. Natürlich können Sie diese einfach in den Altkleidercontainer bringen. Allerdings wird die Kleidung dort oft zu großen Teilen weiterverkauft oder sogar verbrannt, sodass sie gar nicht ausschließlich Bedürftigen zugute kommt. Stattdessen können Sie sie der Caritas oder den örtlichen Kirchengemeinden spenden. Oft sind die Annahmestellen aber bereits mit genügend Altkleidern versorgt. Dann können Sie Ihre aussortieren Teile auch online auf Second-Hand-Plattformen wie Vinted verkaufen oder an Ihre Freunde verschenken.

Wohin mit sperrigen Möbeln?

Möbel haben einen schlechten Wiederverkaufswert, es sei denn, es handelt sich um aktuell beliebte Trendmöbel wie die angesagten Stücke aus den 50er-Jahren. Zunächst können Sie versuchen, Ihre Möbel günstig bei eBay-Kleinanzeigen anzubieten oder an ein soziales Kaufhaus in der Umgebung zu spenden. Was nicht weggeht oder einfach kaputt ist, muss entsorgt werden. Wenn Sie Sperrmüll in Berlin abholen lassen möchten und sich einen zeitnahen Termin wünschen, können Sie sich beispielsweise an den Sperrmüllmeister wenden. Gegebenenfalls kann Ihnen der Dienstleister sogar beim Entrümpeln helfen, sodass Sie die Möbel gar nicht erst selbst auf die Straße tragen müssen.

Elektrogeräte unbedingt recyclen

Bei einer gründlichen Ausmistaktion fällt Ihnen bestimmt auch das eine oder andere Elektrogerät in die Hände, das Sie nicht mehr brauchen. Vielleicht haben Sie sogar eine Sammlung aus alten Smartphones im Schrank liegen. Die gehören auf keinen Fall in den Restmüll! Die Geräte enthalten seltene Erden, die unbedingt in den Wertstoffkreislauf zurückkehren sollten. Geben Sie diese deswegen immer am zuständigen Recyclinghof in Ihrer Region oder bei einem großen Elektrofachgeschäft ab. Das Gleiche trifft natürlich auch auf Laptops und Tablets zu. Größere Elektrogeräte und kleine Küchengeräte können ebenfalls im Recyclinghof abgegeben oder gegebenenfalls durch den lokalen Müllentsorger abgeholt werden. Allerdings gehören Elektrogeräte nicht auf den Sperrmüll!

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