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Wie das Eigenheim zur Wohlfühloase wird

Das eigene Zuhause sollte ein gemütlicher Rückzugsort sein, der zum Entspannen einlädt, doch nicht immer ist das Eigenheim so einladend, wie es sich seine Besitzer wünschen. Durch gezielte Veränderungen lässt sich der Wohlfühlfaktor steigern. Manche davon lassen sich ohne großen Aufwand umsetzen.

Optimierungsmaßnahmen können wertsteigernd sein

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Eigenheim zu verschönern. Die Wohnatmosphäre kann sich zum Beispiel schon stark verbessern, wenn ein durchdachtes Lichtkonzept implementiert wird. Auch durch warme Farben und natürliche Materialien kommt ein behagliches Ambiente auf. Manche Maßnahmen tragen nicht nur dazu bei, dass sich die Bewohner in ihren vier Wänden wohlfühlen, sie führen auch zu einer Wertsteigerung der Immobilie. Um herauszufinden, wie hoch der aktuelle Marktpreis des Eigenheims gerade ist, kann die PropRate-Immobilienbewertung hilfreich sein. Dafür müssen einfach nur ein paar Angaben gemacht werden und das Tool liefert dann eine Bewertung. Dadurch lässt sich leicht feststellen, welchen Einfluss Veränderungen am Eigenheim haben und wie sich der Preis allgemein verändert.


Das richtigen Licht lässt den Raum wohnlicher werden

Viele Räume wirken ungemütlich, weil sie falsch ausgeleuchtet sind. Zu helles Licht im Wohnzimmer kreiert eine unerwünschte Krankenhausatmosphäre. Gerade in Wohnräumen ist es sinnvoll, mit mehreren Lichtquellen zu arbeiten, die eine unterschiedliche Intensität haben. So entstehen Lichtinseln, die für eine heimelige Stimmung sorgen. Zunächst sollte sich in jedem Raum ein Hauptlicht befinden. Das dient der ersten Orientierung und muss gar nicht immer angeschaltet sein. Eine indirekte Hintergrundbeleuchtung ist zum Relaxen wie gemacht. Sie kann in einer Vitrine oder unterhalb von Wandregalen realisiert werden. Zusätzliche Akzentlichter runden das Gesamtkonzept ab. Dabei kann es sich zum Beispiel um Tischlampen auf dem Sideboard, aber auch um eine direkte Beleuchtung eines schönen Kunstwerkes handeln.

Ein harmonisches Farbkonzept sorgt für optische Ordnung

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Deswegen sollte jeder selbst entscheiden, welche Farben er für seine Einrichtung verwendet. Allerdings sollte es stets einen roten Faden geben. Sonst wirkt der gesamte Raum unaufgeräumt und chaotisch, was es deutlich schwieriger macht, darin zur Ruhe zu kommen. Das lässt sich verhindern, indem zwei oder drei Hauptfarben gewählt werden. Sehr harmonisch und zugleich wunderbar beruhigend wirkt zum Beispiel eine Einrichtung aus verschiedenen Beigetönen, strahlendem Weiß und einem dunklen Schwarz als Kontrast. Auch Grau, Rosa und Beige oder Schwarz, Gold und Türkis lassen sich wunderbar kombinieren. Dabei ist es wichtig, dass sich die Farben immer wieder in der Einrichtung wiederholen und schon wirkt alles durchdacht und aufgeräumt.

Möbel aus natürlichen Materialien wählen

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Deswegen sollte jeder selbst entscheiden, welche Farben er für sein Eigenheim verwendet.
Foto: pixabay.com

Holzmöbel sind gut für das Raumklima, denn sie nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie wieder an die Umgebungsluft ab. Sie sind also atmungsaktiv. Darüber hinaus haben sie antibakterielle Eigenschaften und ziehen kaum Staub an. Zusätzlich können natürliche Wohntextilien für eine gemütliche Stimmung sorgen. Vorhänge aus Leinen oder weiche Wollteppiche lassen den Raum besonders einladend wirken. Sie sind aber noch aus einem anderen Grund notwendig: Wohntextilien schlucken Schall und verhindern, dass es in großen Räumen unangenehm hallt.

Veränderungen im Rahmen von Renovierungsarbeiten

In einer Bestandsimmobilie sind hin und wieder sowieso Renovierungsarbeiten notwendig. Diese können gezielt genutzt werden, um den Wohnkomfort zu verbessern. Wenn die Fußböden erneuert werden, sollten sie an das Farbkonzept angepasst werden. Materialien wie Kork oder Holz fühlen sich außerdem angenehm warm unter den Füßen an. Wenn ausreichend Budget vorhanden ist, kann die Gelegenheit genutzt und eine Fußbodenheizung eingebaut werden. Die sorgt für wohlig warme Füße im Winter und kann zugleich zu einer Wertsteigerung des Hauses beitragen. Hauseigentümer, die sich bereits im fortgeschrittenen Alter befinden, können außerdem darüber nachdenken, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Ein Treppenlift, eine ebenerdige Dusche und andere Veränderungen können später Gold wert sein.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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