(akz-o) Praktika, Auslandsaufenthalte, befristete Jobs – immer mehr Leute sind heute ständig in Bewegung. Einbauschränke, Massivholzregale und Boxspringbetten allerdings sind beim Umziehen eher hinderlich. Aber gemütlich soll natürlich auch das WG-Zimmer oder die übergangsweise gemietete Pendlerbude sein – und wenn möglich auch ein bisschen individueller als nach einem Ausflug ins nächstgelegene schwedische Möbelhaus.
Möbel aus Wellpappe sind in solchen Situationen eine originelle Lösung. Vom Bett übers Regal bis hin zum Kleiderbügel gibt es eine große Auswahl praktischer Einrichtungsgegenstände und Accessoires. Was zunächst ein bisschen verrückt klingt, ist eigentlich ganz logisch: Wellpappe ist sehr leicht und lässt sich gut transportieren – bei einem Umzug in den 5. Stock ein gewichtiges Argument! Dabei ist sie trotzdem extrem stabil, ein Wellpappen-Bett zum Beispiel kann bis zu 1.000 kg/m² tragen (www.wellpappen-industrie.de). Dass Möbel aus Wellpappe nicht nur praktisch und belastbar, sondern auch echte Hingucker sind, steht außer Frage. Und wem das charakteristische Braun trotzdem noch zu eintönig ist, hat alle Möglichkeiten, sein Bett oder den neuen Lieblingssessel nach Lust und Laune zu verzieren.
Ein weiterer Pluspunkt: Wenn der nächste Umzug ansteht und das WG-Zimmer ausnahmsweise möbliert ist – oder sich doch irgendwann die Schrankwand lohnt –, kann man die Wellpappenmöbel einfach übers Altpapier entsorgen. Schließlich besteht Wellpappe aus nachwachsenden Rohstoffen und ist vollständig recycelbar.
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