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Die Sprache der Bilder – so beeinflusst sie dein Wohnerlebnis

Betrittst du einen Raum ohne Bilder, wirkt er automatisch karg und langweilig. Es sind nicht so sehr die Möbel, als viel mehr die Dekorationen, die einem Raum Leben einhauchen. Bei der Wahl der passenden Bilder gibt es aber mehr zu beachten als gedacht. Es reicht nicht aus, Rahmen neben Rahmen zu hängen, denn so entsteht schnell Chaos an der Wand. Die deutlich bessere Option ist eine intensive Planung, um am Ende ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Mehr Aufmerksamkeit für Fotos – Erinnerungen aufleben lassen

Ein jeder kennt ihn, den perfekten Moment, der sich perfekt für ein Foto eignet. Für die schönsten Schnappschüsse kannst du ein erinnerungsreiches Fotoalbum erstellen und es immer wieder hervorholen und die Anblicke genießen. Aber dann sind da noch diese einzigartigen Bilder, die für immer eine Rolle im Leben spielen. Das kann das Hochzeitsfoto sein oder auch ein Bild von der Einschulung des Nachwuchses. Wo machen sich solche Bilder am besten? Natürlich an der Wand!


Ob auf eine Leinwand gedruckt, als Poster oder auch als große, gerahmte Fotografie – solche Bilder geben dem Raum eine ganz persönliche Note und verleihen ein Stück Heimat. Damit die eigene Bilderdekoration aber wirklich gut zur Geltung kommt, braucht es die richtige Struktur!

Wie gut das Gesamtbild harmoniert, hängt nicht nur von der Wahl der Bilder selbst ab. Es spielt auch eine entscheidende Rolle, wie die Schmuckstücke an der Wand angebracht werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Die Wand sorgfältig planen – nur nicht wahllos loshämmern

Du siehst ein schönes Bild, schnappst dir Hammer und Nagel und kurz darauf hängt es auch schon. Hast du das ein paar Mal gemacht, wirkt dein ganzer Raum unstrukturiert und die Bilder kommen nicht mehr zur Geltung. Zeit für eine Neuausrichtung. Nimm erst einmal alle bisherigen Fotos und Bilder von der Wand und schnapp dir ein Blatt Papier. Nun stellst du dir die Frage, welches Ambiente du eigentlich erreichen möchtest. Welche Stimmung soll deine Wanddekoration hervorrufen?

Große Bilder sind beispielsweise gute Solisten und ziehen die Blicke deiner Besucher auf sich. Hast du eher kleinere Bilder, kombiniere sie als harmonisches Ensemble. Dabei achtest du darauf, dass die Bilderrahmen zueinander passen. Nichts wirkt unstimmiger als zu viele verschiedene Designs und Farben!

Tipp: Ist dein Wohnzimmer eher klein, passen sehr große Bilder nicht optimal. Sie lassen den Raum visuell noch kleiner erscheinen. Nutze hier lieber mehrere kleine Hingucker in vertikaler Strukturierung. Das zieht die Wände optisch in die Höhe und lässt das Zimmer etwas größer erscheinen!

Die optimale Höhe und Ausrichtung – wie sollten Bilder hängen?

Wie hoch du deine Bilder hängst, ist zum Teil von deiner Größe abhängig. Wenn du den Raum betrittst, sollten die Blickfänge auf Augenhöhe zu finden sein. Wird dein Bild hingegen über einem Möbelstück platziert, ist auch der Abstand zu diesem wichtig. Über einem Sofa sollte zum Beispiel ein Mindestabstand von 25 bis 30 cm eingehalten werden, sonst wirkt es zu gestaucht.

An deinen Wänden ist kein Platz mehr und du hast dich für ein Arrangement auf dem Boden entschieden? Das ist machbar, vorausgesetzt deine Bilder haben eine Mindesthöhe von einem Meter und mehr. Damit deine Schmuckstücke nicht permanent kippen, befestigst du die Hängung an der Fußleiste oder direkt auf dem Boden. Achte auch hier darauf, dass du Abstände zwischen mehreren Bildern gleichmäßig einhältst.

Fazit: Bilder verleihen deinem Raum ein persönliches Ambiente

Egal, ob du sie an die Wand hämmerst oder schraubst, ob du Klebstoff oder Reißzwecken nutzt – Bilder bringen Leben in deine eigenen vier Wände. Überlege dir gut, welche Motive du wählst. Kombinationsmöglichkeiten gibt es in rauen Mengen. Stöbere auch mal durch deine Fotoalben, ob da nicht ein Schnappschuss für an die Wand dabei ist.

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