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Wände dekorieren – was muss man bei Postern beachten?

Weiß ist eine sehr schöne Farbe. Dennoch sind weiße, leere Wände mit der Zeit wirklich ziemlich langweilig. Viele streichen ihre Wände mit einer zarten Farbe. Geld, ein helles Orange oder Blau sind hierbei sehr beliebt. Doch hat man von dieser Farbe nicht auch irgendwann genug? Natürlich könnte man regelmäßig neu tapezieren und/oder streichen, doch diese Kleckerei tun sich die wenigsten gerne regelmäßig an. Eine gute Alternative zu Wandfarben und verschiedenfarbigen Tapeten sind Wandposter und Wandsticker. Die kann man ohne Aufwand regelmäßig wechseln und die Wände sehen dennoch nicht so leer und langweilig aus. Gerade für die Dekoration von Kinderzimmern ist dies eine super Möglichkeit. Schließlich sind Kinder in den unterschiedlichen Lebensphasen Fans von verschiedenen Serien und Charakteren. Ein Klassiker ist zum Beispiel die Filmserie, eigentliche Buchserie von J. K Rowling, namens „Harry Potter“. Wichtig ist es, sich vor dem Kauf eines Posters für sein Kind, ein wenig über die Thematik des Buches, der Serie oder des Films zu informieren. Wohl kaum ein Volksschulkind möchte ein Poster des Bösewichten Voldemorts in seinem Zimmer hängen haben.

Schon in früheren Zeiten griff man, zum Verschönern "seines Zimmers", auf Poster zurück.
Bild von 方杰 朱 auf Pixabay

Harry Potter Poster – welches Motiv sollte man wählen?

Wer seinem Kind ein Harry Potter Poster für das Kinderzimmer kaufen möchte, sollte sich zuerst ein wenig über die Geschichte informieren. Schließlich kommen in „Harry Potter“ einige Figuren vor, die zu den Bösewichten gehören, und somit negative Assoziationen, die zu vermehrten Albträumen führen können, hervorrufen.


Die Bücher und Filme über Harry Potter, handeln grundsätzlich vom Aufwachsen des zu Beginn elfjährigen Harry Potters. Harry Potters Eltern wurden, als er ein Jahr alt war, vom bösen Zauberer Voldemort ermordet, weswegen Harry bei seinem Onkel, seiner Tante und seinem Cousin Dudley aufwuchs. Dort wurde er sehr schlecht behandelt, schlief in der Besenkammer und bekam nur das Nötigste. Mit elf Jahren wurde er zur Zauberschule „Hogwards“ gerufen, um diese zu besuchen. Dort lernt er seine zwei besten Freunde Ron und Hermine kennen, und sie stehen zusammen einige gefährliche Abenteuer durch, die im letzten Teil dazu führen, dass Harry dem Mörder seiner Eltern Angesicht zu Angesicht gegenüber steht und im Endeffekt der ist, der die Schreckensherrschaft des „dunklen Lords“ (Voldemort) beendet. Während der sieben (in der Filmreihe acht) Teilen der Geschichte, begegnen Harry, Ron, Hermine und ihre Freunde unzähligen dunklen, gefährlichen Wesen. Dazu gehören „Dementoren“, dunkle, geisterartige Wesen, die anderen die Seele aus dem Leib saugen, die Schlange von Voldemort, Nagini, die Menschen bei lebendigem Körper verspeist sowie unzählige Riesen, Zentauren und Trolle.

Empfehlenswert sind Abbildungen von den drei Helden, die gerade lächelnd ein Abenteuer bestanden haben. Auch Poster von Harry auf einem Besen, während er das Zaubererspiel „Quidditch“ spielt, wären für jüngere Kinder geeignet.

Tipps zum Montieren von Postern

Möchte man, um beispielsweise ein Poster an einem speziellen Hacken zu montieren, ein Loch in die Wand des Kinderzimmers bohren, sollte man zuerst überprüfen, ob und wie man ein Loch in eine Wand bohren kann. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Wänden, nämlich einer Rabitzwand und einer Leichtbauwand. Rabitzwände bestehen zum Beispiel aus Drahtgeflechten und Putzmörtel. Mit welcher Wand man es zu tun hat, kann man bereits durch einen Klopftest erkennen. Klingt eine Wand hohl, ist sie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Leichtbauwand. Ist man sich nach dem Klopftest noch nicht sicher, kann man die Wand leicht anbohren. Die Farbe des Bohrmehls gibt nun Auskunft über die Art der Wand – schwarzes kommt von einer Rabitzwand, weißes von einer Leichtbauwand. Warum muss man dies überhaupt wissen? Leichtbauwände sind meist nur recht dünn – bis zum nächsten Zimmer ist nur wenig Platz. Darum muss man bei dieser Art von Wand besonders umsichtig bohren. Überlegen sollte man sich außerdem, ob man vor hat, aus dem Haus/der Wohnung auszuziehen, oder ob der Wohnort gemietet ist oder einem selbst gehört. Manche Vermieter sehen angebohrte Wände nämlich gar nicht gerne. Hat man vor auszuziehen, müssen gebohrte Löcher meist wieder geschlossen werden. Hier empfiehlt sich eher, nur einen Nagel in die Wand zu nageln – denn diese Löcher dürfen meist bestehen bleiben.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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