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Fünf Punkte und ein energieeffizientes Haus

Viele Entscheidungen müssen getroffen werden, bis der Traum vom eigenen Haus Realität wird. In finanziellen Fragen steht die KfW Bankengruppe mit Rat und Tat zur Seite. (Foto: epr/KfW Bankengruppe)

 

Wer ein Haus bauen möchte, sieht sich mit einer Vielzahl an Entscheidungen konfrontiert. Soll es ein Fertig-, Massiv- oder Ausbauhaus werden? Möchte man eine klassische Klinkerfassade oder mag man es lieber modern? Passen Kunststoff- oder Holzfenster besser zum künftigen Eigenheim? Hinzu kommen baurechtliche und gesetzliche Vorgaben: zum Beispiel der Energieeffizienzstandard bei einem Neubau. Ein Fünfpunkteplan für den Hausbau hilft Bauherren, ihr neues Zuhause in puncto Energieeffizienz fit zu machen, ohne Fristen und Förderungen zu versäumen.


 

Die Baubegleitung durch einen Energieberater oder Architekten lohnt sich doppelt: Erstens wissen die Experten alles über energieeffizientes Bauen und zweitens sind ihre Leistungen förderfähig. (Foto: epr/KfW Bankengruppe)

 

Die KfW Bankengruppe informiert auf ihrer Internetseite, worauf beim energieeffizienten Bauen zu achten ist, damit eine Förderung durch die KfW gewährleistet ist. Grundsätzlich muss bei jedem Neubau der Energieeffizienz-Standard ausgewiesen werden. Doch sollte man insbesondere auf Hinweise zum KfW-Effizienzhaus-Standard achten, so der erste Tipp der Experten. Denn nur dann kann man eine KfW-Förderung aus dem Programm „Energieeffizient Bauen“ beantragen. Dazu ist es jedoch zunächst erforderlich, sich den KfW-Effizienzhaus-Standard bestätigen zu lassen. Übernimmt die Planung des Hauses ein Architekt, stellt dieser eine entsprechende Bestätigung aus. Beim Erwerb eines schlüsselfertigen KfW-Effizienzhauses erhält man die Bescheinigung vom Bauträger. Im dritten Schritt wird dann die KfW-Förderung beantragt, und zwar stets bei einer Bank oder Sparkasse vor Ort und immer vor Baubeginn oder vor Abschluss des notariellen Kaufvertrags. Ist die Förderung beantragt, kann man anfangen, zu bauen, oder den Kaufvertrag unterschreiben. Allen, die selbst bauen, raten die Profis von der KfW zu einer energetischen Fachplanung und Baubegleitung durch einen Energieberater oder Architekten – beim Bau eines KfW-Effizienzhauses 40 oder 55 ist die Baubegleitung ohnehin zwingend erforderlich. Zu guter Letzt muss der Sachverständige nach Abschluss der Baumaßnahmen die antragsgemäße Durchführung der Maßnahmen bescheinigen. Diese Bestätigung wird bei der Hausbank zur Weiterleitung an die KfW eingereicht, geprüft und der jeweilige Tilgungszuschuss – für ein KfW-Effizienzhaus 40 oder 55 – dem Darlehenskonto gutgeschrieben. Mehr unter www.energiesparen.kfw.de oder www.homeplaza.de.

 

In fünf Schritten zum energieeffizienten Neubau: Wer sich an die Checkliste der KfW-Bankengruppe hält, verpasst weder Fristen noch Förderungen und kann eine Menge Geld sparen. (Foto: epr/KfW Bankengruppe)

epr

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Ein Kommentar

  1. Vielen Dank für die interessanten Tipps. Gerade der Punkt, wenn es um die KfW-Förderung geht, finde ich besonders interssant, denn nicht wenige Menschen sind total überfordert, wenn sie einen solchen Antrag ausfüllen müssen. Da hast du sicherlich vielen verweifelten Bauherren geholfen.

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