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Nach Frost und Sturm das Dach kontrollieren

(tdx) Wind und Wetter können auch am schützenden Hausdach ihre Spuren hinterlassen. Besonders nach den vergangenen Wintermonaten sollte es umfassend auf Beschädigungen kontrolliert werden, raten die Experten von dach.de, dem führenden Internetportal rund ums Thema Dach. Viele Frost- und Sturmschäden sind augenscheinlich, wie verbogene oder undichte Dachrinnen, verschobene Dachpfannen und Leckagen durch defekte Eindeckung. Bei einer selbst durchgeführten Erstinspektion sollten Hausbesitzer darauf achten, ob das Dach ein gleichmäßiges Bild ergibt, es ungewöhnliche Verformungen oder eine abstehende Dacheindeckung aufweist. Ist der Dachstuhl innen unverkleidet, lassen sich eventuelle grobe Schadstellen recht schnell identifizieren. Auch feuchte Bereiche an der Innenseite des Daches sind oft auf eintretendes Wasser in Folge von Undichtigkeiten zurückzuführen. Zu überprüfen sind diesbezüglich vor allem Dachkehlen und Gauben sowie Anschlüsse an Kaminen. Rissbildungen an der Innenseite der Dachstuhlverkleidung sollten ebenfalls ernst genommen werden.

Nach dem Winter sollte das Dach umfassend auf Beschädigungen kontrolliert werden. Frost- und Sturmschäden, wie verbogene oder undichte Dachrinnen, verschobene Dachpfannen und Leckagen durch defekte Eindeckung können bei einer selbst durchgeführten Erstinspektion erkannt werden. Bild: tdx/dach.de
Nach dem Winter sollte das Dach umfassend auf Beschädigungen kontrolliert werden. Frost- und Sturmschäden, wie verbogene oder undichte Dachrinnen, verschobene Dachpfannen und Leckagen durch defekte Eindeckung können bei einer selbst durchgeführten Erstinspektion erkannt werden. Bild: tdx/dach.de

Besonders gefährlich sind lockeres Deckmaterial sowie lose Dachrinnen und Schneefanggitter. Entstehen Sach- oder Personenschäden haften in der Regel die Hauseigentümer. Doch auch vermeintlich harmlose Dinge wie tropfende Dachrinnen oder Schäden der äußeren Dachisolation beziehungsweise Dacheindeckung können sich zu kostspieligen Problemen ausweiten. Läuft beispielsweise das Wasser ständig an der Hausfassade entlang, kann das Mauerwerk durchfeuchten und die Fassade beschädigt werden. Ähnlich verhält es sich bei beschädigter Dachisolation: Dringt hier Regenwasser unbemerkt in die Isolationsschicht ein, verliert die Dämmung ihre Wirkung und Schimmel kann entstehen. Gleiches gilt für undichte Dachabschlüsse und Schornsteineinfassungen.


Viele Schäden können nur durch einen Fachmann festgestellt werden. Insbesondere lockere Dachpfannen am First und beschädigte Wärmedämmungen sind oft nicht auf Anhieb sichtbar. Bleiben diese Defekte langfristig unbeachtet, sind kostspielige Folgereparaturen fast immer unvermeidlich. Die dach.de-Experten raten deshalb, das Hausdach nach der kalten Jahreszeit oder starken Unwettern durch einen Handwerker oder Sachverständigen überprüfen zu lassen. Jährliche Routine-Checks sind relativ preiswert, können aber frühzeitig vor unentdeckten Dauerschäden schützen. Lohnenswert kann gegebenenfalls auch ein Wartungsvertrag sein, in dessen Rahmen das Dach regelmäßig anhand einer umfassenden Checkliste überprüft wird.

Weitere Informationen sind online unter www.dach.de erhältlich.

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