Sonnenschutz

Schattenplätze im Garten schaffen

Schattenplätze im Garten schaffen – die verschiedenen Möglichkeiten



Endlich ist der lang ersehnte Sommer da, es zieht uns hinaus in den Garten. Doch dann ist die Hitze doch unerträglich. Daher ist es wichtig, Schattenplätze zu schaffen. Nachfolgend wird erläutert, welche Möglichkeiten es gibt, um im Garten Schatten zu erzeugen und den Aufenthalt somit erträglicher zu machen.

Foto: Bildarchiv ARKM

Schattenplätze – für einen erholsamen Aufenthalt im Garten

Sobald die Temperaturen in die Höhe klettern, können es die meisten nicht erwarten, sich wieder vermehrt in ihrem Garten aufzuhalten. Doch wenn es zu heiß wird, wird es schnell einmal sehr unangenehm und unerträglich. Obendrein ist es auch gefährlich, sich zu lange in der intensiven Sonne aufzuhalten. Deshalb ist es wichtig, Schattenplätze zu gestalten, damit es sich inmitten der grünen Oase aushalten lässt. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:




- Bäume und Sträucher als natürliche Schattenspender

Ein Schattengarten wird am besten möglichst abwechslungsreich bepflanzt. Im direkten Anschluss an das Haus können dies beispielsweise Beete sein, die mit Buchsbaum eingefasst sind. Grundsätzlich sollten geeignete Pflanzen ausgewählt werden, die auch bei weniger Licht gut gedeihen. Im tiefen Schatten kommen nur wenige Pflanzen infrage, beispielsweise Efeu, Immergrün oder Goldnessel. Auch Hecken und Sträucher wie Rispen-Hortensie, Flieder oder Rhododendron eignen sich. Eine größere Schattenfläche bieten Gehölzer mit einer kegelförmigen oder ovalen Krone wie Ammerbaum, Blasenbaum oder gemeine Eberesche. Schirmförmige Bäume sind ebenso optimale Schattenspender.

– Markise als Schattenspender



Natürliche Schattenspender wie Pflanzen, Sträucher und Bäume verlangen ein gewisses Maß an Pflege, beispielsweise Bewässern, Düngen, Rückschneiden der Äste oder Entfernen von Laub. Einfacher kann im Garten mit einer Markise für Schatten gesorgt werden. Sie kann auch im Nachhinein installiert werden und bietet nicht nur Schatten, sondern auch Schutz vor Wind und den Blicken der Nachbarn. Um jedem Anspruch und Bedarf gerecht zu werden, gibt es verschiedene Markisen-Typen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der Stoff farb- und lichtecht, reißfest und wasserabweisend ist sowie einen guten UV-Schutz aufweist.

– Schattige Oase durch Sonnenschirme oder Sonnensegel

Sonnenschirme sind eine weitere gute Lösung, um sich schattige Plätzchen im Garten zu schaffen. Sie eignen sich gut für kleine Tischrunden. Es gibt aber auch Schirme mit Spannweiten von mehreren Metern, die für größere Sitzecken verwendet werden können. Moderne Modelle müssen mittlerweile nicht mehr mittig platziert werden oder spenden unzureichenden Schatten. Ampelschirme haben ihre Ständer an der Seite und ragen wie eine Art Dach über den Bereich. Mit diesen Sonnenschirmen können individuelle Beschattungslösungen realisiert werden. Ein freistehendes Sonnensegel hat den Vorteil, dass es überall aufgestellt werden kann. Das meist dreieckige Tuch kann zum Beispiel über der Sitzgruppe, dem Sandkasten oder der Wiese Schatten spenden.

Zusammenfassung



Sobald die Sonne hoch am Himmel glüht, geht es nicht ohne Schattenplätze im Garten. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig. Jeder findet die passende Lösung: Markisen bieten optimalen Sonnen-, Wind- und Sichtschutz. Doch auch Sonnenschirme und verschiedene Pflanzen, Sträucher oder Bäume können der Beschattung dienen. Sie ist unverzichtbar, damit der Garten im Hochsommer nicht nur in den Abendstunden nutzbar ist. Schattige Ecken im Garten sind übrigens nicht nur für den Menschen, sondern ebenso für Tiere wie Igel nützlich.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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