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Heizungsoptimierer sparen Energie und bares Geld

Ein Sommer unter Palmen, Badespaß im Meer und Drinks an der Poolbar: Wenn es draußen grau und ungemütlich ist, erwärmen die Erinnerungen an den letzten Urlaub das Herz. Sitzt man jedoch bei Eiseskälte in den eigenen vier Wänden, weil die Heizung defekt ist oder man diese aus Angst vor horrenden Nebenkosten gar nicht erst eingeschaltet hat, nützen „warme Gedanken“ auch nicht viel. Zu sehr ist der Körper damit beschäftigt, seine Betriebstemperatur zu halten, was zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führen kann. Und die nächste Erkältung ist auch schon im Anmarsch.

Energie einsparen, die Heizkosten senken und den eigenen Wohnkomfort verbessern? Das funktioniert schon mit kleinen Maßnahmen, etwa durch den hydraulischen Abgleich, der von einem Fachmann vorgenommen wird. (Foto: epr/VDMA Armaturen/©Fotolia_83647952)
Energie einsparen, die Heizkosten senken und den eigenen Wohnkomfort verbessern? Das funktioniert schon mit kleinen Maßnahmen, etwa durch den hydraulischen Abgleich, der von einem Fachmann vorgenommen wird. (Foto: epr/VDMA Armaturen/©Fotolia_83647952)

Will man weder den Winter im Kühlhaus verbringen noch einen Schock beim Blick auf die Heizkostenabrechnung bekommen, sollte man rechtzeitig vorsorgen. Der VDMA Fachverband Armaturen empfiehlt dazu verschiedene Maßnahmen, zum Beispiel den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Dieser wird von einem Heizungsfachmann vorgenommen, der vor Ort den Wärmebedarf der einzelnen Räume oder die Heizleistung der Heizkörper ermittelt und auf Grundlage dieser Daten bestimmt, wie viel Wasser die einzelnen Heizkörper benötigen. Sind die Heizungsarmaturen exakt eingestellt, gehören Fließ-und Pfeifgeräusche endgültig der Vergangenheit an, die Wärme wird gleichmäßig verteilt und der Wohnkomfort steigt. Auch der Austausch zu alter Thermostate führt zu einer Reduzierung des energetischen Aufwandes und damit zu einer deutlichen Kostenersparnis.


Denn neue Thermostate können die Temperatur und den Heizwasserdurchfluss viel besser steuern. Bereits nach weniger als zwei Jahren hat sich in der Regel eine solche Investition amortisiert, zumal sich Heizungsoptimierer seit August 2016 über eine Finanzspritze vom Staat freuen dürfen: Mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag fördert der Bund den hydraulischen Abgleich sowie den Austausch alter, ineffizienter Thermostatventile und auch Heizungspumpen. Alles was man dafür tun muss, ist sich auf der BAFA-Homepage zu registrieren und innerhalb einer Frist von sechs Monaten die Handwerkerrechnung einzureichen. Mehr Informationen zum Förderprogramm Heizungsoptimierung hält der VDMA Fachverband Armaturen unter http://arm.vdma.org/branche bereit. Details zu Energieeinsparpotentialen gibt es unter www.tell-online.eu/energieeinsparung.

epr

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