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Das Badezimmer als Ruhe-Oase

Wohlfühlbäder liegen im Trend. Die „Nasszelle“ von einst entwickelt immer mehr zum luxuriösen Lebensraum. Vom 28.11. bis 2.12.2012 liefert die Heim+Handwerk, Deutschlands große Verbraucherausstellung im Bereich Bauen, Einrichten und Wohnen, Ideen und Lösungen für jede Badezimmergröße.

 

Auf der Wunschliste für eine Wohnungsmodernisierung steht ein neues Badezimmer häufig ganz weit oben. „Der Trend im Badezimmer geht eindeutig in Richtung Wohnraum. Bäder werden gemütlicher gestaltet und so zum idealen Rückzugsort und privaten Wellnessbereich“, sagt Klaus Plaschka, Geschäftsführer der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. Wechselnde Brausefunktionen und der Einsatz von speziellem Licht machen das Duschen zum entspannenden Erlebnis. Badewannen verwandeln sich auf Knopfdruck in einen Whirlpool und Toiletten reinigen automatisch. Vom 28.11. bis 2.12.2012 kommen die Besucher der Heim+Handwerk ihrem Traumbad ein Stück näher. Aussteller zeigen neue Produkte und Lösungen für das Badezimmer: bodenebene Duschen, Sprudel-Wannen, Armaturen und Keramik in den unterschiedlichsten Variationen. Mit Badplanern und Handwerkern aus der Region können individuelle Wünsche und deren Umsetzung besprochen werden.


Frische Inspirationen gibt es bei Planwerk

Unabhängige Einrichtungsberatung und originelle Ideen gibt es bei Planwerk in der Halle A2. Gemeinsam mit den Innenarchitektur-Studenten der Design der Hochschule Coburg berät Dozentin Verena Fritsch und zeigt anhand mitgebrachter Wohnungsgrundrisse individuelle Lösungen auf. „Neue Materialien bieten vielseitige Möglichkeiten, das Bad ansprechend zu gestalten. Es ist heute beispielsweise nicht mehr üblich, ein Bad komplett zu fliesen“, erklärt Verena Fritsch. Häufig genüge es im Bereich Dusche und WC großformatige Fliesen anzubringen, die leichter zu reinigen sind. Mittlerweile gibt es auch Hölzer und Tapeten, die wasserresistent sind und sich so gut für das Badezimmer eignen. Darüber hinaus könne der Raum auch mit wasserabweisender Farbe gestrichen werden. „Hier sind natürliche und warme Töne begehrt, die eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Die Sanitärobjekte bleiben dabei meist weiß“, sagt Verena Fritsch. Große Veränderungen bewirkt auch das Spiel mit dem Licht: Verschiedene Lichtquellen in unterschiedlicher Intensität schaffen Atmosphäre. „So ist im Spiegelbereich direktes, neutrales Licht empfehlenswert, damit das Schminkergebnis auch bei Tageslicht gut aussieht. Im Duschbereich wirken wechselnde Lichtfarben wie eine Farbtherapie und beeinflussen die Stimmung positiv. Besonders atmosphärisch ist auch ein Sternenhimmel mit vielen kleinen Strahlern in der Decke.“ Dies könne mittlerweile mit einer geringen Deckenabhängung oder einer Spanndecke leicht realisiert werden.

Planung mit Weitsicht

Wichtig bei der Planung eines neuen Badezimmers ist, die persönlichen Bedürfnisse genau zu berücksichtigen. Wird die Badewanne noch genutzt oder soll dieser Platz besser für eine großzügige Dusche verwendet werden?

Diese vergrößert auch kleine Räume optisch und schafft zudem Barrierefreiheit, die gerade im Alter immer wichtiger wird: „Gerade bei der Renovierung sollten die künftigen Bedürfnisse in den Blick genommen werden: wie kann ich möglichst lange eigenständig im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung leben? Ein barrierefreies Bad kann hier entscheidend sein“, betont Verena Fritsch. Barrierefrei muss aber nicht unbedingt auch so aussehen, intelligente und vorausschauende Planung vermeidet Stolperfallen und Rutschgefahr und bietet trotzdem Wohlfühlfaktor.

Barrierefreiheit auch für die Messetickets

Die Heim+Handwerk hat Mittwoch bis Sonntag von 9.30 bis 19.00 Uhr geöffnet. Die Zeiten der kostenfreien Kinderbetreuung entsprechen den Öffnungszeiten. In Halle B3 können die Kinder mit ausgebildeten Erzieherinnen selbst handwerklichtätig werden, während die Eltern in Ruhe über die Messe flanieren und sich beraten lassen. Eintrittskarten können einfach im Internet unter www.heim-handwerk.de/besucher gekauft werden. Die Tickets sind hier zum Preis von 10 Euro erhältlich. Im Vergleich zum Eintrittspreis vor Ort sparen die Besucher drei Euro und gelangen zudem ohne zusätzlichen Umweg über die Tageskassen direkt in die Hallen. Zu erreichen ist die Heim+Handwerk von der Münchner Innenstadt in 20 Minuten mit der U2 im Fünf-Minuten-Takt, Haltestelle Messestadt West. Für die Anreise mit dem Pkw ist ein elektronisches Verkehrsleitsystem über die Autobahn eingerichtet. Kostenpflichtige Parkplätze stehen im Messeparkhaus West zur Verfügung.

 

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