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Mit zwei Komponenten zuverlässig gegen Nässe und Schimmel

Neuartige Silikatmischung als kostengünstiger Problemlöser für die Wand

So etwas hatte selbst Wolfgang Gürtler noch nie gesehen. Erschrocken stand der Technische Vorstand der „Wohnungsgenossenschaft Thale eG“ vor etlichen schwarz-schimmligen Giebelwänden. Sie gehörten zu einer Mietwohnung im fünften Obergeschoss eines Plattenbaus der Harzstadt. In solchen schwerwiegenden Fällen kann eigentlich nur Reinhard Steier helfen.

Dessen verblüffend einfache Methode zur Schimmel- und Feuchtigkeitsbekämpfung in Wohnungen, Kellern, Schwimmhallen oder Gewerberäumen überrascht immer wieder selbst gestandene Fachleute. Wird er zu solchen Notfällen gerufen, mischt der Diplom-Ingenieur aus Bad Suderode (Sachsen-Anhalt) vor Ort speziellen Mörtel, ein ungiftiges Additiv und Wasser an, bringt die wässrige Lösung dann mit der Malerbürste auf die gereinigte Wandoberfläche.


Der unter www.hygrosan.de im Internet vorgestellte Anstrich trocknet schnellund bildet eine poröse Membran. Sie ist für Wassermoleküle undurchdringlich, lässt den Dampfdruck aus der Wand aber passieren. Über Nacht reduziert sich in den allermeisten Fällen die relative Luftfeuchtigkeit deutlich unter den kritischen Wert von 70 Prozent. Nur extrem nasses Mauerwerk muss mit einer speziellen Mikrowelle vorbehandelt werden. Dann sind selbst diese Wände dauerhaft schimmelfrei, können tapeziert oder gestrichen werden.

Die nur bei der Firma Steier erhältliche Mixtur entzieht nach dem Muster atmungsaktiver Textilien der Wand die Feuchtigkeit und damit den gefährlichen Mikroorganismen die Existenzgrundlage. Zugleich wird das Raumklima verbessert, die zunehmende Isolierwirkung bringt gesunde Behaglichkeit und vermindert im Winter die Wärmeverluste. Das Prinzip eignet sich für den Neubau ebenso wie bei Altbau-Sanierungen, zumal von innen auch Problemflächen wie unzugängliche Brandmauern trockengelegt werden können.

3.000 Anfragen nach einer TV-Sendung

Schimmelbekämpfung ist ein selbst unter Experten heftig umstrittenes Thema. Der innovative Bauspezialist musste sich deshalb wiederholt anhören, sein Verfahren widerspräche der Lehrmeinung, könne deshalb nicht funktionieren. In solchen Fällen verweist er gelassen auf die Bauphysik – und praktische Erfahrung. Nach einem Fernsehbeitrag im vorigen Jahr war die Zahl der Anfragen über schimmlige Wände, muffige Keller und Salpeterausblühungen klagender Hausbesitzer, Mieter und Verwalter geradezu explodiert: 3.000 Anfragen kamen per Mail. Steier konnte bisher twa 1.000 Problemfälle – vom Einfamilienhaus, Geschossbau über Funktions- bis zu Industriegebäuden – ohne eine einzige Reklamation lösen.

Angelika Vogel gehört dazu. Sie ist Besitzerin eines fast 100 Jahre alten, schlecht isolierten Mehrfamilienhauses in Schwerin. Mit Hygrosan hatte sie gute Erfahrungen beim in Rekordzeit getrockneten, zuvor völlig durchnässten Keller des eigenen neuen Einfamilienhauses gesammelt. Deshalb ließ sie Anfang 2007 auch den ständig luftfeuchten, stark verschimmelten Waschkeller des Mietshauses mit dem fungizidfreien Anstrich behandeln. Seitdem laufen dort wieder Waschmaschine und Trockner – jetzt aber vor durchgängig entfeuchteten Wänden ohne Wasserränder, Stockflecken oder Pilzbefall.

Wärmebrücken neutralisiert

Meist verschickt Steier die über das Internet bestellten Standardmischungen zu je fünf Quadratmeter Fläche per Post, steigt bei Großaufträgen aber auch selbst in den Lieferwagen. Dann arbeitet er oft mit Malermeister Wolfgang Arndt zusammen. Der Chef des Fachbetriebs mit 20 Beschäftigte aus dem benachbarten Gernrode meint: „Steiers Mittel funktioniert gerade bei Kondensfeuchteproblemen sehr zuverlässig und nachhaltig“. Natürlich müsse bei Wassereinbrüchen durch defekte Rohre, Überschwemmungen oder undichten Dächern zunächst die eigentliche Ursache beseitigt werden, ergänzt dieser. Die Wirkung sogenannter Wärmebrücken könne dagegen mit Hygrosan auch ohne Eingriffe in den Baukörper sicher beseitigt werden.
Von der Effizienz der innovativen Methode ist auch Vorstand Gürtler von der WG Thale überzeugt, der seit einigen Jahren bei Problemfällen in seinem Bestand immer wieder mit Reinhard Steier zusammenarbeitet. In der eingangs erwähnten Eckwohnung im Plattenbau mussten die extrem befallenen Außenwände zwar ausnahmsweise einen doppelten Membran-Anstrich bekommen. Inzwischen hat Gürtler die Mieter jedoch mehrfach kontaktiert: Sie fühlen sich in ihrer Wohnung inzwischen wieder richtig wohl.
Kontakt: Dipl.-Ing Reinhard Steier, Gartenstraße 47c, 06507 Bad Suderode, T. 039485 61792, eMail info@hygrosan.de, www.hygrosan.de

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