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Keine Tassen im Schrank – bautec 2016 präsentiert Schrankhaus

Berlin – Besucher wie Planer, Handwerker und Architekten können vom 16. bis 19. Februar im bautec-Fachteil ‚Holzbau‘ viel Wissenswertes über die vielfältigen und innovativen Einsatzgebiete des Werkstoffs Holz und der nachwachsenden Rohstoffe erleben. Mit dabei in diesem Jahr: das Schrankhaus!

Das Gemeinschaftsprojekt angehender Möbel- und Interieur-Designer_innen des Fachbereichs Design der Fachhochschule Potsdam sowie Holztechnikstudenten vom Studiengang Holzingenieurwesen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) präsentiert Besuchern in der Halle 25 am Stand 227 einen 1zu1-Prototypen, der Funktionalität und Komfort vereint.


Quellenangabe: "obs/Messe Berlin GmbH/Peter von Pigage"
Quellenangabe: „obs/Messe Berlin GmbH/Peter von Pigage“

Zwölf Quadratmeter Mobilität

Das Schrankhaus verfügt über eine Grundfläche von knapp zwölf Quadratmetern. Das Konzept basiert auf zwei sich gegenüberstehenden Raumkörpern, welche mit ihren verschiedenen Stauräumen und Funktionen das Innere eines Schrankes versinnbildlichen. Diese „Schränke“ sind als Module mit verschiedenen Funktionen konzipiert und lassen sich auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner individuell anpassen. Das Besondere dabei ist die Übertragung beweglicher Mobilitätskonzepte auf ein Gebäude. Durch seine modulare Leichtbauweise ist ein Fundament nicht notwendig.

Klein und komfortabel

Das Schrankhaus-Konzept entspricht den aktuellen Trends und Bedürfnissen nach örtlicher Flexibilität und Beweglichkeit. Das Haus dient als Entspannungsort, denn trotz der geringeren Raumgröße erfüllt es in Bezug auf eine optimale Funktionalität und wohnlichen Komfort hohe Ansprüche. Dank eines fein abgestuften Farb-, Licht- und Oberflächenkonzeptes ergibt sich eine in sich geschlossene Einheit und Raumatmosphäre.

Quelle: ots

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