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Ganz schön cool – Beton reguliert das Raumklima und spart Energiekosten

(HLC) Draußen regnet es Bindfäden und stürmisch ist es außerdem? Wie gut, dass uns die eigenen vier Wände ausreichend Schutz vor solchen Wetterkapriolen bieten! Doch auch strahlender Sonnenschein ist nicht immer das reine Vergnügen. Bei 30 Grad im Schatten suchen wir Zuflucht im Haus, weil es auf Balkon oder Terrasse einfach nicht mehr auszuhalten ist. Was aber, wenn sich die Hitze in den Räumen staut und selbst drinnen tropische Verhältnisse herrschen? Wirklich cool bleibt, wer sich beim Hausbau für den richtigen Baustoff entschieden hat!

Innerhalb von Betonbauten herrscht immer eine angenehme Wohlfühlatmosphäre und die Bewohner kommen auch an heißen Tagen nicht ins Schwitzen. (Foto: HLC/BetonBild)

Wie warm darf es in einem Gebäude werden? Neben der Klimaregion bestimmen vor allem die Größe der einzelnen Wohnräume sowie Art und Anzahl der Fenster und deren Ausrichtung die Wärmeentwicklung. Doch auch der Baustoff hat entscheidenden Einfluss darauf, ob wir uns zu Hause wohlfühlen oder nicht. Beton beispielsweise verfügt über eine hohe Wärmespeicherfähigkeit, die Temperaturschwankungen abmildern kann und stets für ein gesundes, behagliches Raumklima sorgt. Tagsüber wird die solare Strahlungswärme von den Betonbauteilen aufgenommen, dort zwischengespeichert und so daran gehindert, in die Wohnräume einzudringen und diese über Gebühr aufzuheizen.


Nachts, wenn es draußen etwas kühler ist, geben die Wände, Decken und Böden die gespeicherte Wärme wieder an die Außenluft ab. Aus diesem Grund herrscht innerhalb von Betonbauten immer eine angenehme Wohlfühlatmosphäre und die Bewohner kommen auch an heißen Sommertagen nicht ins Schwitzen. Selbst eine Dachgeschosswohnung, in der sich die Hitze zuallererst staut, bleibt optimal temperiert, wenn das Gebäude über ein Massivdach aus Beton verfügt. Das ist auch aus Energiesparsicht erfreulich, denn Klimaanlage und Ventilator kommen kaum oder gar nicht erst zum Einsatz. Übrigens: Auch im Winter spart der massive Baustoff Energie und damit bares Geld! Überschüssige Heizungswärme wird von den Betonbauteilen aufgenommen und in der Nacht wieder an die Innenräume abgegeben, sodass diese selbst bei gedrosselter Heizleistung nicht komplett auskühlen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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Ein Kommentar

  1. Wir haben uns ein Haus angesehen, in dem der Boden aus Beton ist. Leider weist der Boden Betonschäden auf, die vorab noch repariert werden müssen. Aber nach unserem Einzug können wir von der Wärmespeicherfähigkeit des Betons profitieren. Mir war nicht bewusst, dass Beton sogar Temperaturschwankungen abmildern kann.

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