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Sonnenenergie ist die Antwort auf steigende Strompreise

Die Nachfrage, eigenen Strom herzustellen, ist ungebrochen. Bis Ende 2017 zählte der Bundesverband Solarwirtschaft 55.000 neue Solaranlagen im Privatbereich.
Tatsache ist aber auch: Zahlreiche Stromkunden in Deutschland müssen 2019 mit rund fünf Prozent höheren Kosten rechnen. Landauf landab haben mehr als 200 Versorger Strompreiserhöhungen zum Jahreswechsel angekündigt.

Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten lohnt sich die Investition in eine Ökostromanlage (als Eigenversorgung), zumal sie sich in relativ kurzer Zeit bezahlt macht.


Foto: pixabay.com/akz-o

Ökokredit ermöglicht Sonnennutzung

Viele Hausbesitzer verlieren bares Geld, weil sie die Sonnenenergie ungenutzt verpuffen lassen. Mit einer Fotovoltaikanlage können sie mittels Solarzellen Gleichstrom erzeugen. Wechselrichtereinheiten wandeln ihn dann zu Wechselstrom um, der im Haus genutzt werden kann. Überschüssiger Strom wird automatisch in das Stromnetz eingespeist und gutgeschrieben.
Rund 10.000 Euro kostet eine Fünf-Kilowatt-Fotovoltaikanlage. Auf eine solche ökologische Investition hat sich die SWK Bank spezialisiert, die zu den Banken mit dem höchsten Digitalisierungsgrad in Deutschland zählt. „Mit unserem Ökokredit bieten wir die Möglichkeit, den vollständigen Anschaffungspreis und die Kosten der Installation inklusive der Mehrwertsteuer zu finanzieren“, erklärt Ulf Meyer, Geschäftsführer der SWK-Bank.

Sinnvoll: Solarstromspeicher

Ein wichtiges Detail bei der Stromerzeugung mit Solarkraft: Stromerzeugung und Strombedarf finden nicht immer zur gleichen Zeit statt. Der meiste Strom wird tagsüber, selbst bei leichter Bewölkung, produziert. Demgegenüber steht der Verbrauch von Strom. Damit der „geerntete“ Sonnenstrom 24/7 verfügbar ist, sind Stromspeicher unverzichtbar. Inzwischen wird jede zweite neue Fotovoltaikanlage auf Deutschlands Eigenheimdächern mit einem Solarstromspeicher installiert. „Auch dieser kann mitfinanziert werden“, so Ulf Meyer und betont: „selbstverständlich zu den gleichen Konditionen“.

Sowohl die Solarwirtschaft als auch die Ökokreditanbieter aus Bingen sind überzeugt: „In Zeiten steigender Strompreise wird es für Hausbesitzer immer lohnender, eigenen Strom aus Solarenergie zu erzeugen. Zusätzlich können Verbraucher mit einem Speicher den eigenen Strom auch abends nutzen: zum Kochen, Auftanken eines Elektroautos über Nacht, für die Waschmaschine und den Fernseher oder zum Betreiben einer Wärmepumpe.“

Quelle: akz-o

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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