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Wer altersgerecht umbaut, kann einen Investitionszuschuss beantragen

Im Jahre 1991 wurde der 1. Oktober durch die Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag der älteren Menschen“ erklärt. Er hat zum Ziel, auf die Möglichkeiten und Herausforderungen der immer älter werdenden Gesellschaft aufmerksam zu machen, um bereits jetzt sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen und dem demografischen Wandel vorbereitet zu begegnen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch das altersgerechte Wohnen, damit auch in der Zukunft für eine hohe Lebensqualität gesorgt ist.

Egal ob jung oder alt, groß oder klein – in einem barrierefreien Haus leben alle zusammen unter einem Dach und führen ein selbstbestimmtes und komfortables Leben. (Foto: epr/KfW-Bildarchiv/Thomas Klewar)
Egal ob jung oder alt, groß oder klein – in einem barrierefreien Haus leben alle zusammen unter einem Dach und führen ein selbstbestimmtes und komfortables Leben. (Foto: epr/KfW-Bildarchiv/Thomas Klewar)

Die KfW Bankengruppe unterstützt das vorausschauende Denken und Handeln von Hausbesitzern und führte zeitgleich mit dem diesjährigen „Internationalen Tag der älteren Menschen“ die Zuschussvariante zur Förderung von einem altersgerechten Umbau von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen für private Eigentümer und Mieter ein. Die Variante ergänzt die bereits bestehende Möglichkeit, einen zinsgünstigen Kredit für den Umbau des Badezimmers, den Einbau einer bodengleichen Dusche oder die Beseitigung von Schwellen zwischen den Wohnräumen aufzunehmen. Inbegriffen sind außerdem Umbauten, die der Kriminalprävention dienen, wie beispielsweise der Einbau einer einbruchhemmenden und zugleich barrierearmen Haus- oder Wohnungseingangstür.


Im Gegensatz zum Kredit, der für fünf oder zehn Jahre festgeschrieben ist und über die Hausbank beantragt wird, zahlt die KfW Bankengruppe den Zuschuss direkt aus. Dabei beträgt die Höhe der finanziellen Unterstützung bis zu zehn Prozent der förderfähigen Investitionskosten; maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit. Wer eine nachhaltige Sanierung seiner Wohnimmobilie plant, kann das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen“ auch mit dem Programm „Energieeffizient Sanieren“ kombinieren. Von einem angenehmen und komfortablen Wohnumfeld profitieren am Ende übrigens alle Bewohner: Egal ob jung oder alt, klein oder groß – ohne Schwellen und mit ausreichend Bewegungsfreiraum reduzieren sowohl die Großeltern als auch junge Familien für sich und ihre Lieben Barrieren oder Stolperfallen. Beantragt wird der Zuschuss direkt bei der KfW Bankengruppe und zwar vor Beginn der Modernisierungsmaßnahmen oder dem Kauf einer entsprechenden Immobilie. Weitere Informationen unter www.kfw.de.

epr

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